Die Solarzellen sind nach Angaben von Spectrolab in der Herstellung teurer als herkömmliche Zellen. Sie benötigen wegen der hohen Temperaturen des fokussierten Sonnenlichts zudem eine aufwändige Kühlvorrichtung. Die Neuentwicklung ist vermutlich für Länder ungeeignet, in denen es häufig bewölkt ist, da das diffuse Licht unter einer Wolkendecke von den Geräten nicht optimal eingefangen wird, erklärt der Energieexperte Tom Markvart von der britischen Universität Southampton.
Von dem Einwand unbeeindruckt, wollen die Forscher von Spectrolab den Wirkungsgrad ihrer Solarzellen weiter erhöhen. Mit weiteren Verbesserungen in der Konstruktion sei es vielleicht möglich, bis zu 40 Prozent des Sonnenlichts zu nutzen, sagt Nasser Karam.