Bei den Tests des Kurzzeitgedächtnisses schnitten die Probanden mit dem aktiven Handy besser ab. Zur Verwunderung der Forscher war dieser Effekt allerdings nur bei Männern zu beobachten. Dass die von den Handys ausgesandte elektromagnetische Strahlung bei Männern und Frauen unterschiedlich wirke, sei eine bislang einmalige Beobachtung, kommentiert Jim Smythe die Ergebnisse.
Die Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses sei keineswegs positiv zu bewerten, warnt der Wissenschaftler: Wenn die elektromagnetische Strahlung tatsächlich einen Effekt auf die Hirnfunktion habe, könne sie möglicherweise auch Schaden anrichten.