47 Prozent der Weißen und 22 Prozent der Schwarzen gaben an, täglich zu frühstücken. Unter diesen Frühstückern zeigten 35 bis 50 Prozent weniger Fettsucht oder Insulinresistenz als unter den Probanden, die morgens ohne Mahlzeit aus dem Haus gingen.
Bei insulinresistenten Menschen wirkt therapeutisch verabreichtes Insulin nicht, das dem Körper helfen soll, den Zucker richtig zu speichern. Sie müssen nicht automatisch an Diabetes leiden, aber sie haben ein größeres Risiko, Diabetes vom Typ 2 oder Herzerkrankungen zu entwickeln.
Die Aussagen, die aus dieser Studie getroffen werden können, sind laut Pereira jedoch begrenzt, da Ursache und Wirkung hier kaum zu unterscheiden sind. Ein tägliches Frühstück könne einen positiven Effekt auf den Appetit und den Energiehaushalt haben, vermuten die Forscher. Wer morgens etwas zu sich nimmt, könne seinen Hunger tagsüber besser kontrollieren.