Die Technik beruht auf elektrochromen Molekülen. Diese verändern ihre Farbe, wenn eine elektrische Spannung angelegt wird. Der Kern des Displays besteht aus einer Elektrolytfolie, in der ein Muster eingeprägt ist. Über die Elektronik werden abwechselnd bestimmte Teile aktiviert, um die Bilder sichtbar zu machen.
Die Forscher arbeiten bereits an einer Version, die beliebige Bilder darstellen kann. Dafür müssen sie die elektrochromen Moleküle in eine Matrix überführen, in der sie jeden Bildpunkt separat ansteuern können. Im Prinzip wären solche Displays mit einfachen Drucktechniken und damit kostengünstig herzustellen. Ein weiterer Vorteil: Die Schrift ist auch ohne Stromzufuhr über einen längeren Zeitraum stabil. Der Stromverbrauch läge damit deutlich unter dem heutiger LCD-Displays.