Da das entstehende Material nur zu drei Prozent aus Zucker besteht, unterscheiden sich seine Gebrauchseigenschaften kaum von gewöhnlichem Plastik. Doch selbst dieser geringe Zuckerzusatz macht es zu einer Nahrungsquelle für Bodenbakterien. Um an den Zucker zu gelangen, brechen diese die chemischen Bindungen auf und zerlegen dabei das Material in seine Bestandteile.
Bevor das Verfahren im Freiland angewandt werden kann, müsse allerdings sichergestellt sein, dass beim Abbau des Plastiks keine giftigen Substanzen entstehen, räumen die Forscher ein.