Ingenieure der School of engineering an der Universität Warwick haben eine Freisprecheinrichtung für Handys entwickelt, die den Träger vor der möglicherweise schädlichen Mikrowellenstrahlung am Kopf bewahrt. Dabei wird das elektrische Signal des Mobiltelefons in ein optisches umgewandelt und durch eine Kunststoffröhre zu einem Kopfhörer geschickt. Dort wird es wieder in hörbare Form gebracht.
Viele Menschen wollen sich mithilfe einer Freisprecheinrichtung vor der Strahlung des Handys schützen. Doch die Zuleitungen bisheriger Geräte können wie eine Antenne funktionieren und so die Handystrahlung sogar noch verstärken, schreiben die Forscher um Roger Green in einer Pressemitteilung der Universität. Diese mögliche Gefahr haben die Ingenieure mit der Umwandlung in ein optisches Signal nun umgangen.
ddp/bdw – Cornelia Pfaff
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