Bestandteile verklumpen rasch, wodurch die Blutung zum Stillstand kommt.
Die genaue Zusammensetzung des Pulvers, an dem Wissenschaftler im Auftrag des US-Militärs zehn Jahre lang gearbeitet haben, sei geheim, so Bart Gullong von der Herstellerfirma Z-Medica. Es enthalte Substanzen, wie sie auch in gewöhnlichen Kosmetika verwendet werden.
Mit dem Pulver ausgestattet werden sollen zunächst vor allem amerikanische Soldaten. Aber auch an den Verkauf an Notfallsets für private Haushalte ist gedacht.
Die Idee für die Entwicklung hatte der Wissenschaftler Frank Hursey bereits in den achtziger Jahren. Damals verletzte er sich beim Rasieren und streute ein Granulat aus mineralischen Stoffen in die Wunde.