Kokain beschleunigt den Ausbruch von den typischen Infektionen, an denen HIV-positive Patienten erkranken. Das stellten Forscher der Universität von Los Angeles jetzt in Versuchen mit Mäusen fest.
Kokain hat im Laborversuch 200 Mal schneller zur Ausbreitung von viralen Infektionen geführt, so die Studienleiterin Gayle Baldwin. Zudem hatten die Mäuse nur ein Neuntel der T-Helfer-Zellen, mit denen sich das Immunsystem gegen die HI-Viren wehrt. Die Studie wird im März im Journal of Infectious Diseases veröffentlicht.
bdw
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