Wie Stress dem Herzen schadet, haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. Unter Stress bleiben Fette, die Herzkrankheiten auslösen können, länger im Blut, berichten die Forscher im Fachmagazin „Psychophysiology“.
Die Psychologen um Catherine Stoney von der Ohio Staatsuniversität in Columbus verabreichten siebzig Probanden eine Fettspritze und ließen sie danach entweder ruhen oder unter Zeitdruck einen Test absolvieren. Bei den gestressten Studienteilnehmern kreisten die Fette länger im Blut als bei den entspannten, fanden die Forscher. Diese Fette könnten sich in Blutgefäßen ablagern und so das Herz belasten, erklärt Stoney.
Marcel Falk
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