Einseitige Ernährung könnte dem Erbgut genauso erheblich schaden wie giftige Chemikalien oder radioaktive Strahlung. Das berichten Forscher des australischen Forschungsinstituts CSIRO auf der Konferenz “Beyond the Human Genome” in Melbourne.
Wer sich einseitig ernähre, dem nehme oft zu wenig an Mineralien und Vitaminen wie Folsäure und Vitamin B12 ein. Diese Substanzen könnten aber die Gene intakt halten und auf diese Weise den Körper vor Krankheiten wie Krebs und Alzheimer schützen. Der Alterungsprozess werde so verlangsamt, und das Risiko für Unfruchtbarkeit sinke, sagt Michael Fenech von der CISRO.
Heike Heinrichs
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