Auf dem Grund der Barentssee sollen riesige Bodenschätze lagern. Das vermuten russische Forscher aufgrund geologischer Untersuchungen, berichtet die Nachrichtenagentur „Informnauka“.
Die Forscher um Nikolai Malyshev vom Wissenschaftszentrum in Ural Branch untersuchten die Bildung von öl- und mineralienreichen Gesteinsschichten des Timan-Pechora-Beckens westlich des Urals. Aus den Gesteinen gewinnt Russland unter anderem Öl, Titan, Aluminium und Mangan.
Jetzt haben die russischen Forscher entdeckt, dass diese Gesteins-Formation bedeutend größer ist als bislang vermutet und sich weit übers Festland hinaus erstreckt. Bis zu Spitzbergen und dem Franz-Joseph-Land sollen sich die Schichten auf dem Grund der Barentssee ziehen.
Malyshev gibt sich zuversichtlich: „Ohne Zweifel werden dort in der Zukunft verschiedene Mineralien, Öl und Gas abgebaut.“
Marcel Falk
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