Außer der Genomforschung und Biotechnologie nannte Busquin die europäische Raumfahrt und Nanotechnologie als Schwerpunkte der EU-Forschungsförderung. Die europäische Weltraumbehörde ESA und die EU sollten noch stärker zusammenarbeiten. Im Bereich der Nanotechnologie sollten sich Forscher verschiedener Disziplinen mit Hilfe verbesserter Netzwerke zusammenschließen, erläuterte Busquin. Nur so könne die Konkurrenzfähigkeit Europas im Vergleich zu den USA gestärkt werden. Busquin bezeichnete Deutschland in diesem Bereich als Vorbild für Europa.
Die Forschungsminister wollen den Angaben zufolge am 10. Dezember über das Förderungsprogramm beraten, um zu einer gemeinsamen Position zu finden. Im Februar oder März könnte das Rahmenprogramm endgültig verabschiedet werden, hieß es.