Sie fanden, dass der Alkoholkonsum die Bildung neuer Hirnzellen drastisch gebremst hat. Nur halb so viele Nervenzellen hatten die Ratten in einem Hirnzentrum für das Lernen und Erinnern, dem Hippocampus, gebildet wie abstinente Tiere. Zudem starben diese neugebildeten Nervenzellen schnell wieder ab, fanden die Forscher.
Sie vermuten, dass Alkohol in menschlichen Gehirnen ähnliche Störungen auslöst. So könnten etwa die Gedächtnisprobleme von Alkoholikern mit der verminderten Bildung von Nervenzellen zusammenhängen.