Die im British Journal of Sports Medicine (35, 314-320) veröffentlichte Untersuchung ergab weiter, dass zwölf Prozent der Sportler von ernsthaften Rückenschäden, wie Wirbelbrüchen oder Bandscheibenvorfällen, heimgesucht wurden. Etwa ein Zehntel der Männer klagte über ein Schleudertrauma der Halswirbelsäule. Mit verrenkten oder gar gebrochenen Fingern mussten sich neun Prozent der Fahrer herumschlagen.
Auch die Beifahrer blieben nicht verschont: Etwa zwei Drittel meldeten Nackenprobleme, neun Prozent hatten Hand- oder Handgelenkbeschwerden.
Insgesamt wurden 118 Personen befragt, von denen 105 Amateur-Rennfahrer und 13 Profis waren. Alle hatten in der Rallye-Saison 2000 mindestens an zehn Tagen Rennen absolviert.