Zur Herstellung eines auf zwei Dimensionen beschränkten Kondensates benutzten die Forscher eine so genannte optische Falle. Das anfänglich dreidimensionale Kondensat wurde damit mittels Lichtstrahlen auf zwei Dimensionen beschränkt.
Diese niederdimensionalen Bose-Einstein-Kondensate ermöglichen eine Vielzahl von Experimenten in der physikalischen Grundlagenforschung. Ein besseres Verständnis grundlegender Quantenphänomene ist unter anderem die Grundlage für die Herstellung von Quantencomputern.
Werden Atome mit ganzzahligem Spin auf den absoluten Nullpunkt abgekühlt, so nehmen sie alle denselben Quantenzustand ein und sind damit durch eine einzelne Wellenfunktion beschreibbar. Diesen Extremzustand der Materie bezeichnet man als Bose-Einstein-Kondensat.