Der zweite Satellit, der den Namen „Quickbird“ trägt, kann Details auf der Erdoberfläche wahrnehmen, die kleiner als ein Meter sind. Quickbird startet voraussichtlich am 18. Oktober.
Die amerikanischen Militärs nutzen auch ihre schon im All befindlichen Aufklärer für die Jagd nach Bin Laden. Außer hochauflösenden Kameras enthalten die Satelliten auch Vorrichtungen, die unter günstigen Voraussetzungen Handy- und Telefongespräche abhören können. Auch wenn Bin Laden selbst den Angaben zufolge Handy-Gespräche vermeidet, hoffen die Militärs trotzdem, aus dem Umfeld des mutmaßlichen Terroristen verräterische Telefonate abhören zu können. Die von den Satelliten aufgezeichneten Gespräche werden dazu laut BBC von Supercomputern in den USA analysiert.