Bei dem zerstörten World Trade Center, einem der Wahrzeichen New Yorks mit über 1,8 Millionen Besuchern im Jahr, handelte es sich um einen so genannten Röhrenbau, dessen äußere Konstruktion aus eng nebeneinander stehenden Säulen besteht, die durch Stahlträger verbunden werden. Zusätzliche Stabilität erhielt der Bau durch einen zentralen Kernträger.
Gebäude dieser Art werden aufgrund ihrer enormen Höhe so konzipiert, dass sie Hurrikans und Erdbeben widerstehen können. Im Falle des World Trade Centers in New York hielt das Gebäude sogar dem Bombenanschlag vom 26. Februar 1993 stand, der einen 7 Meter breiten und fünf Stockwerke tiefen Krater innerhalb des Gebäudes hinterließ.