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Tischpartnerschaften von Jungen und Mädchen sorgen für bessere Noten

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie

Tischpartnerschaften von Jungen und Mädchen sorgen für bessere Noten
Um Schülern zu bestmöglichen Leistungen zu verhelfen, hat man sich an den Schulen der englischen Grafschaft Essex etwas besonderes einfallen lassen: Mädchen und Jungen müssen sich dort jeweils einen Arbeitplatz teilen und im Team arbeiten. Die Auswahl der Lernpartner nehmen dabei ausschließlich die Lehrer vor.

Die Lehrer wählen für die Schreibtischpartnerschaften je nach Zielstellung Paare mit sehr unterschiedlichem oder sehr ähnlichem Leistungsvermögen aus. In der Hand erfahrener Pädagogen, so ist Schulleiter Hartley überzeugt, ist dies ein hervorragendes Mittel, um Lerntechniken und Fachwissen weiterzugeben. Die Hauptaufgabe der Schule sei es, das Lernen zu optimieren und auf Freundschaften könne dabei nur bedingt Rücksicht genommen werden.

Die Praxis, die vor fünf Jahren eingeführt wurde, hat sich nach Aussage Hartleys bestens bewährt. So haben die Jungen an seiner Schule ihre Prüfungsergebnisse bei den zentralen Prüfungen der neunten und zehnten Klassen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent verbessert. Auch wenn er nicht an eine Wunderformel glaube, die praktische Erfahrung habe doch gezeigt, dass diese akademische Partnerschaft für Mädchen und Jungen von Vorteil ist.

Marion Herzog
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