Um elektrochemische Spannungskorrosion, Lochfraß oder Lager- und Getriebeschäden durch Kriechstrom zu vermeiden, wird das Stromfeld auf der Außenhaut des Schiffes komplett vom Bordnetz getrennt.
Algenbewuchs am Rumpf von Schiffskörpern zählt zu den Hauptproblemen der Seefahrt. Schon kurze Zeit nach dem Stapellauf haben sich Mikroorganismen auf der Außenhaut breit gemacht. Dieser Belag erhöht den Reibungswiderstand von Schiffen um etwa 15 Prozent. Dadurch wird wesentlich mehr Brennstoff für den Antrieb benötigt. Hochgiftige Außenanstriche, die den Bewuchs verhindern sollen, belasten jedoch die Meere.