Je größer das Gehirn einer Tierart ist, um so mehr wird gesprungen, getollt und gebalgt. Das belegt eine Studie von Forschern der australischen Monash-Universität.
Das Team um den Hirnforscher Andrew Iwaniuk hat das Spielverhalten von Nagetieren, Beuteltieren und Primaten untersucht. Dabei fand es, dass beispielsweise Nagetiere mit großen Gehirnen mehr spielten als Nagetiere mit kleinen Gehirnen. Am meisten und am phantasievollsten spielten jedoch Primaten, die unter den beobachteten Tieren die größten Gehirne hatten.
„Wahrscheinlich bereiten sich die Tiere damit auf ihre Zukunft vor, so wie Kinder, wenn sie ‚Haus‘ oder ‚Schule‘ spielen“, sagt Iwaniuk.
awaw
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