Der Arzt sieht in den Erkenntnissen neue Wege, wie Arbeitgeber, Mediziner und Familienmitglieder einer Person helfen können, gesund zu werden. „Wenn ein Angestellter operiert werden soll, könnte es hilfreich sein, ihn zu fragen ‚Was glauben Sie, was mit Ihnen passieren wird?‘ Wenn eine Person Ängste hat oder pessimistisch ist, sollte man sich mit diesen Ängsten befassen“, meint Cole. Diese Vorgehensweise helfe einer Person nicht nur, sich zu erholen, sondern es entstünde auch eine gesündere Arbeitsatmosphäre. Diese fördere, dass der kranke Arbeitnehmer rasch wieder an den Arbeitsplatz zurückkehre.
Aber auch das Krankenhauspersonal sollte mit den Patienten reden und herausfinden, was ihre Hoffnungen und Ängste vor einem Eingriff sind. „Es könnte über Genesungserwartungen geredet werden und dann würde die Genesung, entsprechend den Ergebnissen dieser Studie, besser verlaufen“, sagt Cole.
Die Wissenschaftler fordern nun von Arbeitgebern und Medizinern, die Geist-Körperverbindung anzuerkennen, denn positives Denken scheint wirklich gesund zu machen.