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Ein Embryo reicht: Zwillingsrisiko bei künstlicher Befruchtung wahrscheinlich vermeidbar

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin

Ein Embryo reicht: Zwillingsrisiko bei künstlicher Befruchtung wahrscheinlich vermeidbar
Nach einer Befruchtung im Reagenzglas ist es günstiger, nur einen Embryo in den Uterus der Mutter einzupflanzen anstatt mehrere wie bisher üblich. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist zumindest bei jungen Frauen genauso groß, meldet der britische Nachrichtendienst BBC unter Berufung auf niederländische Wissenschaftler. Zudem entfalle das Risiko einer Mehrlingsgeburt. Mit zwei oder mehr Embryonen wollen Ärzte die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöhen.

Die Forscher um Diane De Neuborug vom Middleheim-Hospital in Antwerpen haben bei einer Gruppe von Frauen, die alle unter 38 Jahre waren, nur einen Embryo eingepflanzt. Zuvor hatten sie unter den vorhandenen Embryonen mit üblichen Techniken den scheinbar gesündesten ausgesucht. Auf die Weise erzielten die Forscher eine für die Befruchtung im Reagenzglas übliche Erfolgsrate.

Der Reproduktions-Mediziner David Barlow, Herausgeber des Fachmagazins „Human Reproduction“ ist jedoch nicht überzeugt. Bevor die übliche Behandlungsmethode geändert würde, sollte es weitere Studien zu diesem Thema geben.

Andreas Wawrzinek
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