Nach Angaben Nieschlags leiden sieben Prozent der Männer zwischen 50 und 60 Jahren an einen Mangel an Testosteron, dem männlichen Sexualhormon. Ab dem 60. Lebensjahr sei schon jeder fünfte Mann betroffen, ab 80 jeder dritte. Folgen sind nachlassende Energie, Depressionen, Potenzstörungen, Blutarmut, Kraftlosigkeit oder Osteoporose. Dies bedeute eine nachhaltige Beeinträchtigung der Lebensqualität, so Nieschlag.
„Die Lebenserwartung der Männer steigt und die Lebensqualität spielt eine immer wichtigere Rolle für den alternden Mann. Und die Frauen, die die Vorzüge der Hormonersatz-Therapie nutzen, fragen sich, warum es kein Äquivalent für ihre Partner gibt“, sagte Nieschlag. Dabei können mit einer Testosteron-Therapie das Hormondefizit kompensiert und die Beschwerden gelindert werden.