Zu den wichtigsten Umständen die das Leben verkürzen, gehören Depressionen. Sie lassen sich allerdings nur schwer aktiv verändern, so die Forscher.
Große Unterschiede im Alterunsprozeß fanden die Forscher bei ihrer Studie zwischen den Angehörigen der Universität Harvard und einkommensschwachen Einwohnern der Stadt Harvard. Letztere seien mit 65 Jahren bereits so stark gealtert, wie der durchschnittliche Harvard-Absolvent mit 75, so die Wissenschaftler. Wer unter den ärmeren Harvard-Einwohnern jedoch eine gute Schulbildung genossen hatte, erreichte bei der Studie im Durchschnitt das Lebensalter der Universitätsangehörigen. Nicht das Einkommen, sondern vor allem das Bildungsniveau wirkt sich auf den Alterungsprozess aus, schließen die Forscher.