Die Transplantation hilft Patienten, die ihren Kehlkopf aufgrund eines Traumas oder eines Tumors verloren haben. Jedoch entfacht die Operation auch ethische Streitgespräche. In der Vergangenheit wurden die meisten Transplantationen durchgeführt, um Leben zu retten, so überwog der Nutzen über die Risiken der Medikamente gegen die Abstoßungsreaktionen des Körpers. Diese Medikamente, die ernste Nebenwirkungen haben können, müssen nach einer Transplantation ein Leben lang eingenommen werden, damit das Immunsystem des Empfängers das fremde Gewebe nicht abstößt. Eine Kehlkopftransplantation ist jedoch keine lebensrettende Maßnahme.