Während der Studiendauer litten 281 der Studienteilnehmer an Herzstörungen, an denen 28 Patienten starben. Diejenigen mit dem höchsten Alkoholkonsum hatten hierbei nur halb so oft ein Herzversagen wie Abstinenzler, in deren Gruppe die meisten Herzprobleme auftraten. Im Gegensatz zu den Erwartungen der Wissenschaftler steht mäßiger Alkoholgenuss nicht in Verbindung mit einem geringeren Risiko für Herzattacken. “Dies legt nahe, dass Alkohol das Risiko von Herzversagen durch einen anderen Weg vermindert als er es bei Herzattacken tut”, sagt Abramson.
Die positiven Effekte des Alkohols sollen aber nicht zum hemmungslosen Saufen anregen, warnen die Wissenschaftler. Denn noch immer besteht ein Zusammenhang zwischen den berauschenden Getränken und hohem Blutdruck, Kardiomyopathie und einem erhöhten Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
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