Aufgebaut ist das künstliche Gewebe aus einer basalen Membran, der die Hautzellen aufsitzen. Dies bewahrt die natürliche Zusammensetzung und Topographie der Haut. Außerdem ist das Material einerseits mechanisch sehr stabil, anderseits aber höchst biegsam: ein Vorteil gegenüber anderen Materialien, die eine gelartige Konsistenz besitzen und deshalb schwer zu handhaben sind.
Neben dem schnelleren Wachstum birgt das neue Ersatzgewebe auch Schutzfunktionen. So beugt es der Dehydrierung vor und schützt vor Krankheitskeimen, was gerade bei Verbrennungsopfer eine wichtige Rolle spielt.
Noch ist der Ersatz allerdings nicht einsatzbereit, sondern er muss seinen therapeutischen Effekt erst in Tierversuchen und klinischen Studien beweisen.