Russland, die USA und Deutschland kooperieren bei der Entwicklung eines hochsensiblen Geräts zum Aufspüren von Tuberkulose im Frühstadium.
Die bislang einmalige Zusammenarbeit von Firmen, Forschungseinrichtungen und Kliniken der drei Länder wird von der US-Firma Becton Dickson mit der Bereitstellung zweier hochsensibler „künstlicher Nasen“ unterstützt, teilte die Laser- und Medizin-Technologie GmbH Berlin mit. Die Geräte sollen im Russischen Institut für Tuberkulose-Forschung weiterentwickelt werden. Gesucht werden solle nach Krankheitserregern in der Atemluft. Die „künstliche Nase“ werde jetzt schon zum Aufspüren geringster Mengen toxischer Gase eingesetzt.
dpa
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