Vulkanische Asche-Wolken setzen sich aus feinen mineralischen Stäuben zusammen, die bei Vulkanausbrüchen mehrere Kilometer in den Himmel aufsteigen. In den letzten 30 Jahren sind mehr als 90 Düsen getriebene Flugzeuge auf Asche-Wolken gestoßen. Für herkömmliche Radargeräte sind diese Stäube fast unsichtbar, doch führen sie an Flugzeugen zu teuren Schäden: Fenster zerkratzen, Schutzschichten werden abgerieben, es kommt sogar zum Ausfall von Triebwerken. Problematisch seien besonders Flüge über Regionen mit aktiven Vulkanen, wie Japan, Südostasien und Neuseeland.