Ein japanisches Forscherteam hat in der Antarktis mehr als 3 500 Meteoriten gefunden. Wie das Wissenschaftsministerium in Tokio am Dienstag mitteilte, könnten die Gesteine bei der Erforschung des Sonnensystems dienlich sein. Die Forscher hatten in der Yamato-Gebirgskette zwischen Mitte November und Mitte Januar insgesamt 3 554 Meteoriten entdeckt. Der größte Gesteinsbrocken hat einen Durchmesser von rund 30 Zentimetern und wiegt 50 Kilogramm. Die meisten Meteoriten seien aber faustgroß. Japanische Forscherteams haben bisher rund 13 000 Meteoriten in der Antarktis gesammelt.
dpa
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