Die Daten und Manöver sind nach Angaben von Rosawiakosmos jedoch abhängig davon, ob die Mir innerhalb des Zeitplans mit Treibstoff versorgt wird. Am 18. Januar soll vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der Steppe Kasachstans ein letzter Progress-Raumtransporter zur Mir starten. Für eventuelle Notfälle beim automatischen Andocken des Weltraum-Tankwagens „M1-5“ stehen in Baikonur so genannte Pannen-Besatzungen bereit, die innerhalb kürzester Zeit ins All starten können.
Russland hat sich zur Versenkung seiner Raumstation entschlossen, weil die finanzielle Belastung bei gleichzeitiger Beteiligung an der Internationalen Raumstation ISS zu groß ist.
dpa