Der Nordpazifik-Glattwal ernährt sich wie andere Glattwale vor allem von Krustentieren. Er wird 15 bis 18 Meter lang. Auch hier unterscheidet er sich nicht von seinen Verwandten. Aus diesem Grund haben Wissenschaftler nicht erkannt, dass es sich um eine eigene Art handelt. Erst DNS-Analysen brachten diese Tatsache ans Licht. Rosenbaum hat dazu eine Methode entwickelt, DNA-Proben aus Überresten von Walen zu gewinnen. Diese Überreste stammten von Glattwalen aus Museen. Zum großen Teil kannten die Wissenschaftler Fangort, und Fangdatum.
„Bisher war nur wenig über diese Glattwale bekannt, außer dass sie sporadisch gesichtet wurden und dass illegale Jagd dem Bestand arg zusetzte“, erklärt Howard Rosenbaum gegenüber der Umwelt – Nachrichtenagentur ENN. Nur wenige hundert Exemplare dieser Spezies tummeln sich noch im Nordpazifik. Nun gilt es den Schutz dieser Glattwale voranzutreiben.