Bei Experimenten mit Uran und Radium entdeckte Paul Villard 1900 die Gammastrahlung als weitere Komponente des radioaktiven Zerfalls. Sie entsteht oft als Folge eines vorhergehenden Alpha- oder Beta-Zerfalls, der den Atomkern in der Regel in einen angeregten Zustand versetzt. Der Atomkern gibt seine überschüssige Energie dann als hochfrequente elektromagnetische Strahlung ab.
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