Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Europa ohne Wald

Allgemein

Europa ohne Wald

Vor 250 Millionen Jahren hat das Leben auf der Erde seinen größten Einbruch erlitten. Ein Temperaturanstieg durch einen Treibhauseffekt, die Änderung des Meeresspiegels und gewaltige Vulkanausbrüche im heutigen Sibirien ließen damals rund 95 Prozent aller Arten aussterben. Aus den Untersuchungen fossiler Sporen und Pollen schloß Henk Visscher von der Universität Utrecht nun, daß die Pflanzenwelt Jahrmillionen brauchte, um sich zu erholen. In Europa dauerte es fünf Millionen Jahre, bis wieder Bäume wuchsen. Zuvor dominierten Farne und Bärlappgewächse. Für ihre Rückkehr aus Australien und der Antarktis benötigten die Nadelhölzer 500000 Jahre. Nach dem Meteoriteneinschlag vor 65 Millionen Jahren benötigte die Flora 10000 bis 100000 Jahre Erholungszeit. Nach der letzten Eiszeit dauerte es nur ein paar tausend Jahre, bis die Nadelhölzer wieder Fuß gefaßt hatten.

Rüdiger Vaas

Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Na|tur|schutz|ge|biet  〈n. 11〉 unter Naturschutz stehendes Landschaftsgebiet; Sy Naturpark … mehr

Hin|ter|haupts|bein  〈n. 11; Anat.〉 unpaarer Knochen des Säugetierschädels, der das Hinterhaupt bildet: Occipitale

in|stand  auch:  in Stand  〈Adv.〉 〈in den Wendungen〉 1 etwas ~ setzen ausbessern, wiederherstellen … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige