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Der Lohn der Zuversicht

Allgemein

Der Lohn der Zuversicht
„Think positive!“ Dieses Lebensmotto klingt gräßlich platt. Doch Forscher fanden heraus, Optimisten sterben später als Pessimisten und leiden weniger unter Krankheiten.

Monatelang hat Alexis Sorbas an der Drahtseilbahn gearbeitet, die Baumstämme von einem Berg sicher ins Tal bringen soll. Das letzte Bargeld seines Freundes und Chefs ist für Kabel und sonstiges Material draufgegangen. Nun sollen vor den Augen der Dorfbewohner die ersten Stämme elegant zu Tal gleiten. Aber schon beim vierten Baum stürzt das Gebilde krachend in sich zusammen. Die Ehrengäste rennen um ihr Leben. Doch Sorbas ist nur kurz geknickt. Bald läßt er sich den als Festschmaus vorbereiteten Hammel schmecken und genießt den Wein in vollen Zügen. Wenig später tanzt er. Vor der Inselkulisse von Himmel und Meer scheint er über dem Boden zu schweben – „als hätte er sagen wollen: Was kannst Du mir antun, Allmächtiger? Nichts.“ So schildert es der griechische Autor Nikos Kazantzakis.

Die Romanfigur Sorbas ist ein unbeirrbarer Optimist, ein Lebenskünstler. Keine Niederlage bezwingt ihn. Sein Herz, „dieses zerfetzte, von Wunden durchsiebte Ding, leimt sich sofort wieder von selbst“. Er lenkt den Blick auf das Positive und stürzt sich ins nächste Abenteuer. Ein solcher Glaube an das Gute im Leben kam bei Medizinern und Psychologen bislang meist schlecht an. „ Der Ort, an dem der Optimismus am besten gedeiht, ist das Irrenhaus“, höhnte der englische Arzt und Essayist Havelock Ellis. Sigmund Freud erklärte den Optimismus unumwunden zur Neurose: Den Massen solle man ihn lassen, gebildete Leute und insbesondere Neurologen wie er selbst bräuchten diese tröstende Illusion nicht.

Doch das Bild wandelt sich. Die optimistische Sicht hat Vorteile – das zeigen immer mehr Untersuchungen. Eine neue „ Psychologie der Zuversicht“ entsteht. Einer ihrer Protagonisten ist Martin Seligman von der Universität von Pennsylvania, der es bis zum Präsidenten der Vereinigung amerikanischer Psychologen gebracht hat. In den siebziger Jahren quälte er Hunde mit Elektroschocks, um herauszufinden, wann sie in depressionsähnliche Zustände verfielen. Heute beschäftigt er sich mit der Macht des Optimismus. Und die reicht offenbar weit. Optimismus kann sogar den Zeitpunkt des eigenen Todes hinausschieben, gab Seligman kürzlich bekannt – als Fazit einer Marathon-Untersuchung an Hunderten von Probanden. Anfang der sechziger Jahre hatten Patienten, die an der Mayo-Klinik im US-Staat Minnesota ihren Gesundheitszustand checken lassen wollten, auch den sogenannten MMPI zu absolvieren – den mit 550 Fragen monströsesten aller Psychotests. Er enthielt zwar keine Skala zum Thema Optimismus, doch aus den Fragen ließ sich nachträglich eine erstellen. 30 Jahre später waren von 729 Getesteten 200 gestorben.

Die Mayo-Kliniker stellten fest: Der Tod hatte häufiger als durch Zufall zu erwarten die Pessimisten ereilt. Ganze zehn Testpunkte mehr – das entsprach dem Unterschied zwischen „ leichter Pessimist“ und „Durchschnitt“ – bedeuteten bereits ein um 19 Prozent höheres Sterberisiko.

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Warum sterben Pessimisten früher? Das verriet diese Studie nicht. An Geschlecht oder Alter der Untersuchten lag es jedenfalls nicht – beide Faktoren hatten die Forscher in ihre Rechnung einbezogen. Einen Hinweis auf den Grund erbrachte jedoch eine zweite Untersuchung. Ein Team um den Psychologen Christopher Peterson von der Universität Michigan und um Martin Seligman grub mehr als 70 Jahre alte Daten der „Terman-Life-Cycle-Studie“ aus. Psychologen hatten sie während der zwanziger Jahre in einem beispiellosen Kraftakt zusammengetragen, für eine der berühmtesten Unternehmungen der Disziplin überhaupt: Der Intelligenzforscher Lewis Terman und seine Mitarbeiter spürten damals in den Schulen von San Francisco und Los Angeles über 1500 hochbegabte Kinder auf und ließen sie Testblätter ausfüllen.

Danach verfolgten Forscher deren Lebensweg. Über 90 Prozent der Hochbegabten blieben jahrzehntelang Teilnehmer der Studie – vielfach bis in den Tod. Peterson und seine Kollegen sammelten die Totenscheine der bis 1991 Verstorbenen oder befragten ersatzweise Verwandte nach dem Grund des Hinscheidens. Bei 1179 Teilnehmern erfuhren sie nicht nur die Todesursache, sondern konnten aus den jahrzehntelang gesammelten Daten auch deren Weltsicht rekonstruieren. Ein Aspekt erwies sich in der Auswertung, die 1998 veröffentlicht wurde, als entscheidend: die Überzeugung, ein Fehlschlag sei nicht etwa zufälliges Pech, sondern typisch für die Welt und das eigene Los. Wer diesem grundsätzlichen Pessimismus huldigte, starb statistisch etwa drei Jahre früher als ein Optimist aus der Testgruppe. Dabei zeigte sich der deutlichste Unterschied in der Sterbekategorie „Tod durch Unfall oder Gewalt“: Männliche Pessimisten ereilte dieses Lebensende besonders oft.

Die Studienleiter sehen einen plausiblen Zusammenhang: Die Einstellung „es ist sowieso alles beim Teufel“ kann dazu verleiten, Gefahren nicht mehr auszuweichen und so in Autounfälle, Wirtshausschlägereien oder Überfälle in schlecht beleuchteten Nebenstraßen zu geraten, vermutet Peterson.

Auch gesundheitliche Malaisen aller Art verschonen eher die Optimisten, finden heute viele Forscher. Dabei kommt es nicht darauf an, ob Versuchspersonen selbst oder ihre Ärzte gefragt werden – das Ergebnis ist stets das gleiche. Den jüngsten Befund dieser Art hat gerade Prof. Ralf Schwarzer von der Freien Universität Berlin an über 600 Herz- und Lungenpatienten erbracht. Sein Fazit: Optimisten gesunden nach Operationen schneller als Pessimisten, sind zufriedener und kehren früher an ihren Arbeitsplatz zurück.

Wer die Tücken der Statistik kennt, den beschleicht bei solch frohen Botschaften freilich ein Verdacht: Vielleicht bleiben Optimisten gar nicht gesünder, sondern sie werden umgekehrt zu Optimisten, weil sie mit guter Gesundheit gesegnet sind? Doch so schlau waren die Wissenschaftler auch. In etlichen Untersuchungen berücksichtigten sie statistisch den anfänglichen Gesundheitszustand. Der Effekt blieb bestehen. Auch andere in der Psychologie übliche Verdächtigungen können die Ergebnisse nicht entkräften: Die beobachteten Optimisten waren weder außergewöhnlich intelligent noch gebildet, weder reich noch sonstwie begünstigt. Schon eher spielt eine Rolle, daß Optimisten – fast per Definition – nicht an Depressionen leiden. Dadurch bleiben ihnen nicht nur durch Schwermut ausgelöste Suizide erspart, sondern auch eine erhöhte Anfälligkeit für zahllose Krankheiten. Dabei ist wahrscheinlich das Immunsystem im Spiel, dessen Leistungskraft unter schlechter Stimmung nachläßt (siehe „ Die Immun-Connection“ ab Seite 36). Pessimisten könnte überdies zum Verhängnis werden, daß sie meist weniger Freunde und Bekannte haben als gutgelaunte Optimisten. Ein Mangel an soliden menschlichen Kontakten ist ein bekannter Risikofaktor fürs körperliche Wohlergehen.

Der Hauptgrund für die bessere Gesundheit der Optimisten ist aber wohl simpler, vermuten die Wissenschaftler – und trotzdem überraschend. Man könnte ja vermuten, daß Optimisten sich wenig um ihr körperliches Wohlergehen sorgen: Irgendwie wird schon alles von alleine gut gehen, dafür bin ich schließlich Optimist, oder? Doch meist stimmt das Gegenteil: Optimisten trinken weniger Alkohol, treiben mehr Sport, meiden fettes Essen. Und wenn sie erkältet sind, legen sie sich brav ins Bett und löffeln Mutters gesunde Hühner-Nudelsuppe – alles wissenschaftlich belegt.

Die vielen philosophischen Verteidiger einer bedingungslos realistischen Weltsicht – etwa vom Schlage eines Jean-Paul Sartre – haben unrecht. Die Wahrheit ungeschminkt zu sehen, hilft bei dem Versuch, ein gutes und glückliches Leben zu führen, keineswegs immer weiter. Schier Unglaubliches fanden Forscher an der Universität von Kalifornien, als sie eine Langzeitstudie mit 78 Aids-Patienten auswerteten. Sie wurde in den achtziger Jahren begonnen, als sich der Krankheitsverlauf noch nicht mit Medikamenten-Cocktails bremsen ließ. Bei Abschluß der Studie waren zwei Drittel der Untersuchten tot. Fazit der Auswerter, im vergangenen Jahr publiziert: Realismus ist offenkundig fatal. Aids-Kranke, die in einem Test Aussagen angekreuzt hatten wie „ Ich habe versucht, zu akzeptieren, was geschehen könnte“ oder „ Ich bereite mich auf das Schlimmste vor“, waren im Schnitt neun Monate vor Patienten gestorben, die tapfer die Realität leugneten – nach dem Muster: „Ich weigere mich zu glauben, daß dieses Problem eingetreten ist.“

Dieser Befund legt nahe, „daß eine realistische Bewertung der eigenen Situation – namentlich der Gefahr schwindender Gesundheit – zu einem schnelleren Eintreten gerade des am meisten gefürchteten Zustands führt“, bilanziert das Team um die kalifornische Psychologie-Professorin Shelley Taylor.

Aids-Kranke befinden sich in einer Extremsituation. Im Normalfall jedoch negieren Optimisten die Realität keineswegs. Sie biegen sie nur etwas zurecht – und das sehr geschickt. Die führende Illusionsforscherin Shelley Taylor meint: „Verdrängung und Verleugnung verändern die Realität. Illusionen hingegen sind ein Weg, die Wirklichkeit im besten Licht zu interpretieren.“ Der Optimismus-Forscher Michael Scheier von der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh pflichtet bei: „Die Forschung zeigt eindeutig, daß Optimisten nicht einfach Leute sind, die den Kopf in den Sand stecken.“

Psychologen stellten Studenten eine Serie von Denksportaufgaben, die als Intelligenztest ausgegeben wurden. Gemeinerweise waren die ersten sieben Aufgaben völlig unlösbar. Die Optimisten in der Versuchsgruppe gestanden sich schneller ein, daß sie die ersten sieben Nüsse nicht knacken konnten, ließen sich dadurch aber nicht entmutigen: Sie nahmen sich früher die anschließenden – und diesmal lösbaren – Aufgaben vor und schlugen so die Pessimisten. Warum aber sind manche Menschen Optimisten und andere Pessimisten? Ersten Forschungsergebnissen zufolge übernehmen Kinder ein Stück weit den Denkstil optimistischer Mütter – Väter scheinen in der Erziehung wieder einmal keine große Rolle zu spielen. Auch die Genetik hat einen gewissen Einfluß, wie Zwillingsuntersuchungen zeigen. Aber er ist geringer als bei anderen persönlichen Eigenschaften. Gleichzeitig verdanken wir den Genen offensichtlich die hoffnungsfrohe Natur der Menschheit insgesamt. Der Anthropologe Lionel Tiger schrieb: „ Die Aussichten optimistisch zu kalkulieren, ist eine so zutiefst menschliche Handlung wie die Suche nach Nahrung, wenn wir hungrig sind.“

Anders wären wir wohl kaum geworden, was wir sind, glaubt auch Psychologe Seligman: „Wie hätte sich sonst eine Gattung entwikkeln können, deren Mitglieder im April Samen aussäen und durch Trockenzeiten und Hunger bis zum Oktober durchhalten; die sich vor angriffslustige Urzeitelefanten stellen und mit kleinen Stöcken herumfuchteln; die mit dem Bau von Kathedralen beginnen, die nur über Generationen fertiggestellt werden können?“

Wie sollten wir ohne sonnige Weltsicht mit dem Wissen leben, daß am Ende unvermeidlich der Tod steht? Nur Optimisten können ihm ins Auge sehen – wie Alexis Sorbas. In seiner letzten Stunde steht er vom Sterbebett auf. Er schüttelt seine Frau und die kräftigen Nachbarn ab, die ihn festhalten wollen, und tritt ans Fenster. „Er hielt sich am Fensterbrett fest, blickte in die Ferne nach den Bergen hinüber, riß die Augen auf und begann erst zu lachen und schließlich wie ein Pferd zu wiehern. So traf ihn der Tod, aufrecht stehend, die Nägel in das Holz des Fensters gekrallt.“

Optimismus lässt sich lernen Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entwickelte der französische Apotheker Émile Coué ein Allheilmittel. Entgegen den Gepflogenheiten seines Berufsstands bestand die neue Zauberformel nur aus Worten. Seine Anhänger mußten sie täglich mehrere dutzendmal wiederholen: „Es geht mir jeden Tag und in jeder Hinsicht besser und besser.“ „Und den Leuten ging es besser und besser“, spöttelte der Schriftsteller Robertson Davies, „für eine Weile. Aber die Kräfte des Bösen waren zu stark, und viele Leute fielen in ihre Gräber, während sie das wundervolle Mantra keuchten.“ Ganz so einfach ist es offenbar nicht mit dem positiven Denken. Doch bei solideren Psychologen kann man tatsächlich Optimismus lernen – oder zumindest allzu großen Pessimismus loswerden. Ein Team um den US-Psychologen Martin E. P. Seligman erprobte ein aus zwölf Gruppensitzungen bestehendes Optimismus-Programm an Schülern. Anhand von Geschichten und Zeichnungen übten die Kinder, Erlebnisse positiver zu interpretieren.

Sie lernten beispielsweise, einen Korb beim Schultanz nicht aufzunehmen nach dem Motto: „Typisch, ich bin eben ein Verlierer. Niemand wird je mit mir tanzen.“ Statt dessen sagten sie sich nach Kursende: „Die ist wohl heute nicht in Stimmung“ – und versuchten ihr Glück einfach bei der Nächsten.

Solche Uminterpretationen können dem Entstehen von Depressionen offenbar vorbeugen, wie die ersten Erfahrungen mit dem Programm zeigen. Für bereits depressiv gewordene Menschen sind derartige Umdenk-Übungen eine vielfach bewährte Standardmethode im Rahmen der Kognitiven Verhaltenstherapie.

Kompakt Eine pessimistische Weltsicht verkürzt nachweislich die Lebenszeit. Optimistische Menschen leben nicht nur länger, sondern auch besser: Sie werden eher mit Krankheiten und Enttäuschungen fertig.

Bdw community Fernsehen Nicht verpassen! In Kooperation mit bild der wissenschaft hat „nano“, das Zukunftsmagazin in 3Sat, einen attraktiven Fernsehfilm produziert. Er handelt von den Möglichkeiten, künftig den Einfluß der Psyche auf das menschliche Immunsystem medizinisch zu nutzen.

Die Erstausstrahlung des Films in 3Sat können Sie miterleben am: Mittwoch, 28. März 2001 um 18.30 Uhr Die Wiederholungstermine in SWR, BRalpha, MDR, SFB/B1 und WDR finden Sie im Internet unter der Adresse: www.3sat.de/nano

LESEN Thema Optimisten Das „Alles-über“-Buch – eine Fundgrube zum Thema und für alle empfehlenswert, die kein Problem mit englischen Texten haben: Edward C. Chang OPTIMISM AND PESSIMISM Implications for Theory, Research and Practice APA (Hausverlag der American Psychological Association) 2000, $ 39,95

Zwei in deutsch erschienene Bücher des Vorreiters der neuen „ Psychologie der Zuversicht“: Martin E. P. Seligman KINDER BRAUCHEN OPTIMISMUS Rowohlt, 1999, DM 42,–

Martin E. P. Seligman PESSIMISTEN KÜSST MAN NICHT Optimismus kann man lernen Knaur Taschenbuch, DM 16,90

Ein Klassiker von zwei renommierten Therapeuten gegen die Verzagtheit: Arnold Lazarus, Allen Fay ICH KANN, WENN ICH WILL Anleitung zur psychologischen Selbsthilfe Klett-Cotta, 1991, DM 24,–

Thema PsychOneuroImmunologie Jürgen Hennig PSYCHONEUROIMMUNOLOGIE Verhaltens- und Befindenseinflüsse auf das Immunsystem bei Gesundheit und Krankheit Hogrefe, Verlag für Psychologie 1998, DM 59,–

Manfred Schedlowski, Uwe Tewes PSYCHONEUROIMMUNOLOGIE Spektrum Akademischer Verlag, 1996, DM 98,–

Thema Krebs Wolfgang Larbig, Volker TschuschkePSYCHOONKOLOGISCHE INTERVENTIONEN Therapeutisches Vorgehen und ErgebnisseReinhardt, 2000, DM 58,–

RADIO Wie wirkt sich der Einfluß der Psyche auf den Körper aus? Wann macht die psychische Verfassung krank? Wie läßt sich die Macht der Psyche nutzen, um Kranken zu helfen? Stellen Sie Fragen wie diese – europaweit kostenlos über die Telefonnummer 00800|2254 2254 – an den Psychologen Prof. Uwe Tewes von der Medizinischen Hochschule Hannover. Fragen und Antworten werden per Rundfunk ausgestrahlt, damit möglichst viele etwas davon haben – durch Zusammenarbeit von bild der wissenschaft und DeutschlandRadio Berlin. Tewes wird am Freitag, 23. Februar 2001 in der Sendung „HörenSagen – Natur und Wissenschaft“ von 11.05 Uhr bis 11.35 Uhr live zu Gast sein.

INTERNET Wenn Sie lieber mit Prof. Tewes via Internet chatten möchten: Am 23. Februar 2001, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr, haben Sie Gelegenheit dazu. Gehen Sie ab 14 Uhr auf die bdw-Webseite www.wissenschaft.de. Wir leiten Sie von dort aus in unseren Chat-Room.

Thema Optimisten Studie der Mayo-Klinik „Optimists versus Pessimists – Survival Rate Among Medical Patients Over a 30 Year Period“: www.mayo.edu/proceedings/2000/feb/7502a1.pdf

Dazu das Editorial von Martin Seligman: www.mayo.edu/proceedings/2000/feb/7502e1.pdf

Mehr über das Programm „Gelernter Optimismus“: www.journals.apa.org/prevention/volume2/pre0020010a.html

Thema Krebs Auf den Seiten der American Psychological Association steht eine Fülle von Artikeln zum Thema Psyche und Krebs: www.apa.org/monitor/jun99/

Studie mit Brustkrebs-Patientinnen: www.apa.org/journals/ccp/ccp685875.html

Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg bietet über 200 psychologische Beratungsangebote: www.krebsinformation.de/psychosoziale_beratung.html

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Jochen Paulus

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