Der 36-jährige Florian Mormann erhält den diesjährigen Ernst-Jung-Karriere-Förder-Preis für medizinische Forschung. Er ist mit 180 000 Euro dotiert. Der Physiker und Mediziner ist zurzeit in den USA tätig, will aber im Juli nach Deutschland zurückkehren, um an der Universität Bonn weiterzuforschen. Mit dem Förderpreis will die Ernst-Jung-Stiftung hochbegabten deutschen jungen Medizinern auch die Heimkehr nach einem Auslandsaufenthalt erleichtern. Mormann wird für seine Arbeiten zur Etablierung neuronaler Einzelableitungen bei Epilepsie-Patienten ausgezeichnet. Dahinter verbirgt sich die genaue Lokalisierung der Anfallsherde im Gehirn. Das ist eine wichtige Voraussetzung für einen neurochirurgischen Eingriff bei Menschen, die an besonders schweren Epilepsie-Symptomen leiden.
Gesundheit|Medizin
DER LOCKRUF DES GELDES19. Mai 2009
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