Frankfurter Radiologen haben durch Kernspin-Untersuchungen herausgefunden, wie sich Patienten lagern lassen, ohne dass es zum gefürchteten Wundliegen (Dekubitus) kommt. Solche Druckgeschwüre entstehen vor allem an Rücken, Gesäß oder Ferse, weil wochenlanges Liegen dort die feinen Blut- und Lymphgefäße abquetscht. Die Untersuchungen zeigten erstmals, wie unterschiedlich Bindegewebe, Muskel und Knochen auf den Druck reagieren und welche Matratzen ihn gut abfangen. Am besten schnitten neuartige Kunststoffe ab, die sich in verschiedenen Richtungen verschieden stark ausdehnen. Diese Materialien sollen jetzt nicht nur in Krankenhaus- betten, sondern auch in Büro-stühlen oder Autositzen erprobt werden.
Gesundheit|Medizin • Technik|Digitales
High-Tech- Kunststoff fürs Bett16. Oktober 2007
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