In den Meeren rund um Europa nimmt die Artenvielfalt ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie von mehr als 100 Forschern um Laurence Mee von der britischen University of Plymouth, in der die Ostsee, das Schwarze Meer, das Mittelmeer und der Nordost-atlantik untersucht wurden. Verantwortlich dafür machen die Wissenschaftler vor allem Überfischung, Überdüngung und den Bauboom in Urlaubsgebieten.
Schluckspecht unter Alkohol
Das weltweit erste Auto, das mit einer Brennstoffzelle fährt, die statt mit Wasserstoff mit Ethanol betrieben wird, haben Wissenschaftler und Studenten der Hochschule Offenburg konstruiert. Sowohl den Brennstoffzellen-Stack, der aus dem Methanol an Bord Wasserstoff gewinnt, als auch den Motor haben die Offenburger Forscher selbst entwickelt.
Mini-Dino füllt Lücke
Die Fossilien eines bisher unbekannten Dinosauriers haben Paläontologen um Richard Butler vom Londoner Natural History Museum in Südafrika entdeckt. Der Pflanzenfresser Eocursor parvus lebte vor 210 Millionen Jahren und war nur einen Meter lang und 30 Zentimeter hoch. Der Mini-Dino ist ein „Missing Link“ in der Ordnung der Vogelbecken-Dinosaurier.
Huhn aus Polynesien
Die Polynesier waren schon rund 100 Jahre vor dem spanischen Eroberer Francisco Pizarro (1532) in Südamerika. Das beweisen Knochenfunde von Hühnern, die Archäologen in Chile ausgegraben haben. Deren DNA stimmt mit dem Erbgut von Hühnern überein, die auf den Inseln im Südpazifik leben. Wahrscheinlich brachten die Polynesier das Federvieh auf ihren Reisen nach Südamerika mit.