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Gestern Afrika, morgen Südamerika!

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Gestern Afrika, morgen Südamerika!

Wohlbehalten wieder in Deutschland angekommen sind die 14 Leserinnen und 14 Leser, samt bdw-Chefredakteur, die im Herbst an der bild-der-wissenschaft-Exkursion nach Sambia und Malawi teilgenommen haben. Alle waren begeistert: Von den vier Pirschfahrten im südlichen Luangwa-Nationalpark, die uns hautnah mit Leoparden, Löwen und Flusspferden in Kontakt brachten. Von der Elefantengruppe, die nachts unser Camp durchquerte. Von der atemberaubenden Schönheit des Malawi-Sees. Absoluter Höhepunkt war der Besuch bei Professor Friedemann Schrenk in Karonga am Nordufer des Malawi-Sees. Der weltbekannte Paläoanthropologe, der den ältesten direkten Vorfahren des Menschen – den frühesten Fund eines Homo rudolfensis – mit ausgegraben hat, nahm sich für uns drei Tage Zeit. In elf eigens vorbereiteten Events verschaffte Schrenk den bdw-Leserinnen und -Lesern einen unvergesslichen Eindruck seiner Ausgrabungen in Afrika. Und dann die Krönung: Als wir zusammen mit dem Schrenk-Team zum wiederholten Mal das Gelände nach Fossilien durchstreiften, fand der Meister einen fast vollständig erhaltenen fossilen Elefantenzahn, der 2,5 Millionen Jahre alt ist.

Im September 2011 bricht die zweite bdw-Expedition auf. Sie führt nach Peru, Bolivien und Brasilien. Im Brennpunkt der Reise steht die südamerikanische Tierwelt: Wir wollen Ihnen Tukane, Tapire, Kaimane und mindestens einen Jaguar in ihrem natürlichen Lebensraum zeigen. Über die gesamte Zeit begleitet Sie Professor Josef H. Reichholf – ein einzigartiger Kenner der Zoologie weltweit und zugleich ein begnadeter Erzähler. Nebenbei ist er auch noch einer der erfolgreichsten populären Autoren der Wissenschaft. Wer das Glück hat, mit ihm zusammen fast drei Wochen verbringen zu können (ich leider nicht ), kommt aus seinen Ferien um viel Wissen bereichert zurück. Und merkt gar nicht, dass er eigentlich einen echten Bildungsurlaub gemacht hat. Mehr zu dieser Reise erfahren Sie auf den Seiten 36/37.

Forscher wie Reichholf und Schrenk sind Ausnahmen. Doch fest steht: Die Wissenschaft zeigt sich insgesamt aufgeschlossener gegenüber der Öffentlichkeit als noch vor zehn Jahren. Es gibt unzählige Tage der Offenen Tür, Kinder-Unis und Spaß-Vorlesungen. Ich bin sicher, dass Sie als bild-der-wissenschaft-Leser solche Events besucht haben. Waren Sie davon angetan? Was ist Ihre Meinung? bild der wissenschaft will Ihnen ein Forum geben, in dem Sie den anderen 500 000 Lesern Ihre Eindrücke vermitteln können. Ist die Wissenschaft mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit auf gutem Wege, wie sie selbst glaubt, oder gibt es Anlass zur Kritik?

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Si|de|ro|lith  〈m. 1 od. m. 16; Min.〉 Meteorit, der aus einem Gemenge von Silikaten, Nickel u. Eisen besteht [<grch. sideros … mehr

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