Am 2. August 2005 stellt der bdw-Chefredakteur beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Essen ein Konzept vor, den Medienhype der Fußballweltmeisterschaft zu nutzen und eine Elf der Wissenschaft zu kreieren. Im September treffen sich die Öffentlichkeits-/Presse-Chefs der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft sowie Verantwortliche des Stifterverbands und der Initiative Wissenschaft im Dialog in der Max-Planck-Hauptverwaltung in München, um über das Konzept von bild der wissenschaft zu sprechen. Ergebnis der Runde: Jede Forschungsorganisation engagiert sich für diese Idee und wählt bis Ende 2005 ein halbes Dutzend Wissenschaftler aus, die unter 40 sind, in ihrer Disziplin bereits für Aufsehen gesorgt haben und an einer deutschen Wissenschaftseinrichtung arbeiten.
Die zur Jahreswende 2005/06 vorliegenden 30 Nominierungen werden in einer abschließenden Jurysitzung im Februar 2006 bewertet. Die dreiköpfige Jury (bestehend aus je einem Vertreter des Stifterverbands, von Wissenschaft im Dialog und von bild der wissenschaft) wählt die elf Player des Dreamteams der deutschen Forschung. Am 12. Juni 2006 präsentieren sich drei Forscherinnen und acht Forscher im Lindner-Hotel in der Bayer-Arena von Leverkusen der Presse. Nahezu zeitgleich erscheinen große Beiträge in der WELT und in bdw.