Selbst tief unter dem Meeresboden, bei Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius, gibt es Leben. Forscher um Erwan G. Roussell von der französischen Université de Bretagne Occidentale in Plouzané entdeckten in Bohrkernen aus 1,6 Kilometer Tiefe im Nordatlantik Bakterien, sogenannte Prokaryoten. Diese Organismen ohne Zellkern ernähren sich hauptsächlich von Methan.
FALSCHER HANDY-ALARM
Die Daten von zwei Studien zur Handystrahlung der Medizinischen Universität Wien sind eindeutig von einer inzwischen entlassenen Laborassistentin erfunden worden. Das bestätigte Rektor Wolfgang Schütz. Die Studien waren zu dem Ergebnis gekommen, die Strahlung schädige das Erbgut.
SCHATZ IM ACKER
Einen wertvollen Münzschatz haben Wissenschaftler der Universität Göttingen auf einem Acker in Niedersachsen ausgegraben. Die Forscher entdeckten die 178 Silbermünzen, als sie die Reste einer Siedlung aus dem 12. Jahrhundert untersuchten. Bei den außergewöhnlich gut erhaltenen Stücken handelt es sich vor allem um Denare Heinrichs des Löwen, die zwischen 1141 und 1180 geprägt wurden.
NEIL YOUNGS SPINNE
Eine neue Falltürspinnen-Art ist nach dem Rockstar Neil Young benannt worden. Ihr Entdecker Jason Bond von der East Caroline University in Greenville taufte das Tier Myrmekiaphila neilyoungi, um seine Verehrung für den Musiker auszudrücken. Falltürspinnen werden bis zu drei Zentimeter groß, leben in unterirdischen Gängen und sind nachtaktiv.