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Titelthema – Bis in alle Ewigkeit: Die Apokalypse

Allgemein

Titelthema – Bis in alle Ewigkeit: Die Apokalypse
Mythen vom Ende der Welt. Zum Jahrtausendwechsel machen sich Untergangsängste breit. In der Antike waren die Menschen optimistischer: Viele glaubten an eine zyklische Erneuerung ohne Ende.

Das Ende der Welt – ein beliebtes Thema für Propheten, sowohl für die alten in Babylon oder Jerusalem als auch für die modernen, meist Anhänger von Außerirdischen und anderen okkulten Gestalten. Propheten haben immer Konjunktur, besonders, wenn sie Unheil und Untergang verkünden.

In der Bibel gibt es zahlreiche Beschreibungen vom Jüngsten Tag, zum Beispiel „Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen“ (Jesaja 24, 19). Vorboten des nahen Endes sind oft außergewöhnliche Himmelserscheinungen, zum Beispiel Kometen. Sie lösten stets Ängste vor dem baldigen Untergang aus. Das gilt auch heute noch, wie Hyakutake 1996 und Hale-Bopp 1997 zeigten.

Genauso Angst machen Zeitenwenden, wenn die Jahreszahl einen Hunderter oder gar Tausender weiterspringt. „Gottes letzte Warnung an Amerika“ ist in diesen Tagen eine beliebte Broschüre in den USA, in der von Zeichen am Himmel die Rede ist, von der Verderbtheit der Menschen und ihrem fürchterlichen Ende. Apokalyptische Literatur verkauft sich bestens – nicht nur in Übersee.

Das Wort Apokalypse kommt vom griechischen apokalytein, heißt hier aber nicht etwa Weltuntergang, sondern Offenbarung. Das neutestamentliche Buch „Offenbarung des Johannes“ wird auch Apokalypse genannt, und weil darin der Weltuntergang eine Hauptrolle spielt, erklärt sich leicht der Bedeutungswandel des Wortes.

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Ein Ende, die Apokalypse, ist durchaus nicht Bestandteil aller alten Mythen. Erstaunlich ist, daß es nur in der abendländischen Kulturgeschichte auftaucht. Man findet zwar überall viele Geschichten darüber, wie die Welt entstanden ist. Doch wie sie einmal enden wird, darüber gibt es auffallend wenige Berichte. In vielen alten Kulturen ist ein Ende der Welt nicht vorgesehen – bis auf eine Ausnahme: Ein endgültiges „Ende der Tage“ gibt es nur in der jüdisch-christlichen Tradition. Alle Weltbilder der übrigen Kulturen sind zyklisch angelegt, haben also ewige Dauer, und die ablaufenden Zyklen tragen den Charakter von Zerstörung und Erneuerung. Das indische Rad der Wiederkehr etwa ist wohl das bekannteste Symbol für die Abfolge von Zeitaltern. Typisch ist ein Beginn auf hohem Niveau, ein goldenes Zeitalter, dem ein Niedergang folgt, getrieben von Zerstörung und Kriegen, in verschiedenen Stufen bis zu einem eisernen Zeitalter. Danach gibt es eine Erneuerung, einen Wiederaufstieg, der in ein goldenes Zeitalter zurückmündet – ein neuer Zyklus beginnt.

Im chinesischen Universalismus bewegt sich das Geschehen in der ständigen Spannung zwischen der ewigen Ordnung des Himmels und der der Seele, also der Ordnung auf Erden. Diese unvollkommene Harmonie kann vielfach gestört werden, muß aber schließlich wieder zur Ordnung des Himmels zurückkehren: Wenn es zu schlimm wird mit der Unordnung, greifen die Götter ein. Philosophisch ausgedrückt: Es wirken universale Gesetze, die diese Ordnung wiederherstellen.

Es ist eine grundlegende Idee der Antike, daß der Mensch ständig vor der Aufgabe steht, zerfallende Ordnungen wiederherzustellen. Der Gesamtkosmos korrespondiert direkt mit der menschlichen Existenz.

Warum fällt aus diesem Schema des antiken Denkens die jüdische Idee von einem Beginn der Welt – einschließlich der Zeit – sowie von einem Ende völlig heraus? „Das hängt zusammen mit dem Schöpfungsglauben“, erklärt Dr. Hans Jörg Hemminger, Beauftragter der evangelischen Kirche für Weltanschauungsfragen, „mit dem einmaligen göttlichen Akt, nach dem die anschließende Zeit nur in einer Richtung weiterfließen kann.

Diese kosmologisch lineare Zeit ist nur denkbar, wenn man einen Beginn und ein Ende postuliert. Beides gehört einfach zu einem geradlinigen Verlauf der Zeit – wobei dies weniger als mathematisches Phänomen, sondern mehr als der Lauf der Geschichte zu verstehen ist. Die Geschichte der Welt hatte einen Anfang, seitdem läuft sie ab, wie die Seiten eines Buches aufeinanderfolgen. Im Hebrä-ischen wird hierzu häufig das Bild einer Schriftrolle verwendet, die man zum Lesen immer weiter aufrollen muß – und die ein Ende hat. Alles was wir als apokalyptisches Denken heute in modernen Kulten erleben, läßt sich auf die jüdisch-christliche Geschichtsvorstellung zurückführen. Sie sind Varianten, Kuriositäten dieser Grundidee.“

Eine moderne Parallele zur Entwicklung des Weltbildes bietet die Wissenschaftsgeschichte, betont Hemminger, von Hause aus Naturwissenschaftler: „Der Physikalismus des 19. Jahrhunderts kannte noch eine starke statische Kosmologie und wurde gern als Widerlegung des jüdisch-christlichen Denkens verstanden. Es war für viele Naturwissenschaftler erschütternd, als die moderne Kosmologie mit Einstein, der Rotverschiebung und der Expansion des Universums die Geschichtlichkeit in die Kosmologie hineinbrachte. Inzwischen haben wir uns an den Urknall gewöhnt.

Alle Naturvölker dagegen denken nicht in linearer, einmalig ablaufender Zeit, sondern in Zyklen. Grundlage dafür sind die immer wiederkehrenden Jahreszeiten als Grundmuster für einen kosmologischen Ablauf. Die wenigen Entwicklungsmythen, die es bei Naturvölkern gibt, sind lediglich Begründungsmythen – zum Beispiel dafür, warum dieses Land dem eigenen Stamm gehört.“

Nach 500 v. Chr. entstanden die zyklisch angelegten Kosmologien des Hinduismus, Buddhismus und des Jainismus. Alle drei sind ethisch geprägt: Die Guten kommen nach dem Tod nach oben, die Schlechten nach unten – je besser desto höher, je schlechter desto tiefer. Die Erde liegt in der Mitte zwischen Himmel und Hölle. In allen drei Kosmologien unterliegt das Universum zeitlichen Zyklen. Unterschiedlich ist jedoch die Meinung, ob diese Zyklen ewig weiterlaufen, und ob wir zur Zeit in einem aufsteigenden oder absteigenden Teil eines Zyklus leben. Jeder Mensch wird in einem neuen Zyklus wiedergeboren – je nach seinem moralischen Lebenswandel und seinen Taten, also dem Karma, zu einem niederen oder höheren Leben.

Der Buddhismus war in allen östlichen Ländern bis Japan verbreitet, während sich die Kosmologien des Hinduismus und Jainismus nur auf den Bereich Indiens erstreckten. Im buddhistischen Denken gibt es weder Anfang noch Ende, weder für den Raum noch für die Zeit. Buddha selbst hat gesagt, man solle sich keine Gedanken um Anfang und Ende machen, alles läuft in ewigen Zyklen des Schrumpfens und der Entfaltung, in denen zum Beispiel auch das Lebensalter der Menschen variiert zwischen 10 und 80000 Jahren.

Im Hinduismus ist das – vorläufige – Ende der Welt die Zerstörung: Sieben Sonnen erscheinen am Himmel und verbrennen alles, bis die Erde so kahl ist wie der Panzer einer Schildkröte. Alles löst sich auf, und zwar in umgekehrter Reihenfolge wie es einst erschaffen wurde. Es bleibt nur das Brahma bestehen, die Schöpfungskraft schlechthin, aus der ein neuer Weltenzyklus hervorgehen kann.

Eine unendliche Dauer – ohne ein Ende – lehren die Jainisten, von denen es in Indien rund zwei Millionen gibt. Sie kennen entsprechend keine Schöpfung und kein Ende. Die Zeit ist symbolisiert durch ein Rad mit zwölf Speichen, die zwölf Zeitalter darstellen: sechs absteigende und sechs aufsteigende. Darin spiegeln sich die zwölf Monate wider: In den ersten bewegt sich die Sonne nach Norden, in den Monaten der zweiten Hälfte nach Süden. Zur Zeit leben wir in der fünften Epoche des Niedergangs. In der nächsten Epoche, der letzten des Niedergangs, wird der Mensch auf etwa 30 Zentimeter Größe geschrumpft sein, nur noch 16 Jahre alt werden und rohes Fleisch essen. Diese Epoche geht nahtlos in den nächsten Aufstieg über.

Auch bei den Griechen war ein Ende der Welt kein Thema – jedenfalls nicht nach den Schilderungen des Homer: Die Welt sollte endlos existieren. Für die Griechen war eher eine Wiederkehr des Lebens und ein Leben nach dem Tode wichtig – ein christlich anmutender Gedanke. Das Christentum wurde tatsächlich vom Griechentum vorbereitet.

„Wenn der Mensch stirbt“, erläutert Dr. Sophia Kämpf- Dimitriadou, Leiterin des Instituts für griechische Kultur und Sprache in Tübingen, „gelangt er in die Unterwelt, wo die Seelen nur ein Schattendasein führen – so entsprach es dem allgemeinen Gedankengut in der Klassischen Zeit, also vom 8. bis 5. Jahrhundert. Das menschliche Leben endet im dunklen Hades. Das gilt für den normalen Sterblichen. Für einige Auserwählte jedoch, die sich in die Mysterien einweihen ließen, hat das Leben eine Fortsetzung: Es endet nicht mit dem Tode, sondern geht weiter in einer anderen, einer götternahen Welt, die dem Olymp oder Elysion nahesteht, einer Art Paradies. Deshalb nahmen besonders in der hellenistischen Zeit, also im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr., die Mysterienkulte zu.“

Eine wichtige Komponente des griechischen Götterglaubens ist eine himmlische Entwicklungsgeschichte: Die Götter hatten in grauer Vorzeit mit anderen Generationen von Göttern, den Giganten und Titanen, gekämpft. Erst als das olympische Geschlecht gesiegt hatte, gab es Ruhe in der Götterwelt. Solange es die Götter gibt, gibt es auch die Welt, und das heißt: ohne absehbares Ende. Denn die olympischen Götter sind unsterblich, sie haben das ewige Leben, sie sind ewig jung, unbesiegbar.

Sie haben auch die Macht, diese Eigenschaften auf einige ausgesuchte Menschen zu übertragen. Das geschieht in den Mysterien-Kulten – einer Art Sekten für eine sehr kleine, elitäre Schicht, in der absolute Schweigepflicht herrscht.

Herakles war der Größte unter den Auserwählten – der Held, der im diesseitigen Leben gekämpft und gelitten hatte. Als einziger Mensch wurde er von den Göttern nach seinem Tod in den Olymp eingeführt. Er wurde nicht zum Gott, aber er durfte bei den Göttern sein – für immer.

Die Juden hatten eine recht präzise Vorstellung von Anfang, Dauer und Ende des Universums. Es würde noch 6000 Jahre lang bestehen, sagte im 3. Jahrhundert n. Chr. der Rabbi Kattima. Danach solle es 1000 Jahre lang „wüst und leer“ sein: Das Ende der Welt sollte also genauso aussehen, wie nach dem ersten Buch Moses die Erde am Anfang der Schöpfung war. Die mittelalterliche Kosmologie der Juden stützt sich auf die der Griechen, die aber inzwischen arabisch gefärbt wurde. Im Mittelpunkt des jüdischen Denkens über die Welt steht das „creatio ex nihilo“, der Schöpfungsakt Gottes, der die Welt aus dem Nichts schuf. Das war ein scharfer Gegensatz zur Lehre des Aristoteles, der die Ewigkeit der Materie lehrte.

In der frühen Kabbala findet man noch die antike Vorstellung der Zyklen, die jeweils 6000 Jahre lang sind, danach folgt jeweils ein tausendjähriger Sabbat. Es gibt nicht beliebig viele, sondern genau sieben solcher Zyklen. Die Welt besteht also 49000 Jahre lang und wird einst in einem Freudenfest enden. Doch ein endgültiges Ende ist auch das nicht: Danach beginnt alles wieder von vorn. Die Vorstellung solcher Zyklen wurde später allerdings zugunsten einer endlichen Zeit verworfen.

Heute gibt es im Judentum keine eigene Kosmologie mehr. Die modernen jüdischen Gelehrten akzeptieren voll die naturwissenschaftlichen Ergebnisse über Kosmos, Urknall, Evolution und Ende der Welt. Das gilt ebenso für die Theologen der evangelischen und katholischen Kirche. Doch einzelne Gruppen in der christlichen Tradition sind noch apokalyptisch ausgerichtet, zum Beispiel die neuapostolische Kirche, deren Mitglieder an ein nahes Ende glauben. Sie malen es sich jedoch nicht detailliert aus, es bleibt im dunkeln.

Die Zeugen Jehovas, eine radikalere Gruppe, haben schon wiederholt das Ende der Welt verkündet. Doch sie sind inzwischen zurückhaltender geworden, exakte Termine dafür anzugeben. Die extreme Naherwartung des Endes besteht für sie jedoch weiterhin. Sie denken dabei nicht an das Ende des Universums, sondern eher an eine verbesserte Zweitauflage des jetzigen Lebens: Alle Übel des alltäglichen Daseins, Aggressionen, Kriege und dergleichen sollen verschwinden, „der Löwe wird beim Lamm liegen“, wie es in der Bibel als Symbol des Friedens beschrieben wird.

In der orientalischen Bildersprache waren solche Bilder üblich, niemand dachte daran, sie als Realität zu nehmen. Die Zeugen Jehovas jedoch halten dies für naturkundliche Wahrheit: Es soll eine völlig veränderte Biosphäre geben, in der tatsächlich Lamm und Löwe friedlich nebeneinander leben – paradiesische Zustände, in denen es auch keinen Tod mehr gibt. Alle werden das ewige Leben haben – wenn erst die jetzige Welt untergegangen sein wird.

Neben solchen christlichen Apokalyptikern haben im Moment die esoterischen Blütezeit. Zu ihnen gehört auch die kleine Gruppe, die sich am 5. Januar des vorigen Jahres auf dem Gipfel Teide auf der Kanareninsel Teneriffa versammelte, um dort das Ende der Welt abzuwarten. Die Anhänger waren überzeugt, von einem Space Shuttle abgeholt zu werden und auf einem anderen Planeten zu landen, in einer besseren Welt. Sie erwarteten also nicht das Ende des Kosmos, sondern der Erde. Diese Mischung aus Alltagsfeindlichkeit und UFO-geprägten Rettungsträumen ist sehr verbreitet.

Eine der Sekten ist Fiat Lux, eine Offenbarungsgruppe mit ihrer Prophetin Uriella, die auch zuweilen im Fernsehen auftritt. Sie hat das Ende der Welt bis zum Ende des Jahres 1999 prophezeit: Es soll eine abrupte Verlagerung der Erdachse geben, mit gewaltigen Kontinentalverschiebungen, verheerenden Flutwellen und was sonst zu einem Endzeitszenario gehört. Wir werden angeblich alle untergehen. Nur der Südschwarzwald wird aus den Fluten ragen, weil dort, in Strittmatt oberhalb von Waldshut, das Zentrum dieser Gruppe liegt. Viele Uriella-Anhänger haben ihre berufliche Existenz aufgegeben, um sich bei ihr anzusiedeln und auf Rettung zu warten.

Die Esoteriker haben in der Regel eine statische Vorstellung vom gesamten Kosmos. Vorstellungen vom Ende betreffen nicht das ganze Universum, sondern die eigene Welt. Je mehr sie mit einem nahen Ende rechnen, desto mehr konzentrieren sie sich auf die persönliche Lebenswelt.

Die Wiederkehr des Messias wird von einigen Sekten für das Jahr 2000 erwartet. In Jerusalem, dort wo er einst wirkte und starb, soll er erscheinen, und das Weltgericht wird anbrechen. Millionen von Pilgern werden erwartet, die das Heilige Land überschwemmen, darunter viele Fanatiker, die kollektiven Selbstmord planen oder sich gar auf Golgatha ans Kreuz nageln wollen.

Man kann nur staunen, welches Gewicht dieser Zahl 2000 beigelegt wird, die nur in dem von Menschen erfundenen Zehner-System etwas Besonderes ist und einen Schöpfer – und Vernichter – der Welt kaum interessieren dürfte. Auch die Wiederkehr des Messias, so sie denn 2000 Jahre nach seiner Geburt eingeplant wäre – und damit das Jüngste Gericht – hätte inzwischen ein paar Jahre Verspätung, denn Christi Geburt fand bereits im Jahre 7 v. Chr. statt.

Wolfram Knapp

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