Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Blaue Sterne

Allgemein

Blaue Sterne

Mit einem Durchmesser vom Zehn- bis Hundertfachen unserer Sonne sind Rote Riesen die größten Sterne im All. Und doch können relativ kleine Objekte – einverleibte Planeten – sie stark verwandeln. Das vermutet ein israelisch-amerikanisches Astronomenteam um Noam Soker von der Universität Haifa. Die Forscher schätzen, dass bis zu zehn Prozent der Sterne im Lauf ihrer Existenz mindestens einen Planeten verschlucken. Die Wissenschaftler stützen ihre Argumentation auf jüngste Hochrechnungen, wonach es in Kugelsternhaufen über 100000 Planeten pro Kubiklichtjahr gibt, die keinen Stern umkreisen. Stürzen diese Planeten in einen Roten Riesen, erhöht sich dessen Rotationsgeschwindigkeit leicht. Als Folge bläst der Stern einen Teil seiner äußeren Hülle ins All. Je größer sein Masseverlust dabei ist, desto bläulicher wird seine Farbe.

Hans Groth

Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Dossiers
Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Epo|pöe  〈f. 19; Lit.〉 Epos, besonders Götter–, Heldenepos [<grch. epopoiia, … mehr

Git|ter|strom  〈m. 1u; unz.; El.〉 durch das Gitter fließender Strom

Esche  〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Ölbaumgewächse, in den nördl. gemäßigten Zonen verbreiteter, Laub abwerfender Baum: Fraxinus [<ahd. ask, … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige