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ZU WENIG BISS

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ZU WENIG BISS

Eine neue Erklärung für die Angst vieler Menschen vor Spinnen (Arachnophobie) haben Psychologen der Universität Würzburg um Georg W. Alpers: Man wird zu wenig von den Tieren gebissen. Bisher nahmen Wissenschaftler an, dass der Auslöser der Phobie die Furcht vor dem Gift der Spinnen ist. Doch dann müssten Menschen genauso stark auf Bienen und Wespen reagieren, argumentieren die Psychologen.

In einem Test zeigten sie Studenten Bilder von Wespen, Bienen, Käfern, Schmetterlingen und Motten sowie von giftigen und ungiftigen Spinnen. Und sie fragten, wovor sich die Testpersonen am meisten fürchteten oder ekelten. Tatsächlich waren es die Spinnen – und zwar egal, ob es sich um giftige oder ungiftige handelte.

Dahinter steckt die mangelnde Erfahrung mit Spinnenbissen, meinen die Forscher: Während viele Menschen schon einmal von einer Biene oder Wespe gestochen worden sind und wissen, dass der Stich nicht tödlich ist, haben nur wenige jemals einen Spinnenbiss erlebt. Dabei sind Wespenstiche in Wirklichkeit viel gefährlicher: Viele Menschen sind gegen das Gift allergisch – ein Stich kann bei ihnen heftige Reaktionen auslösen.

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