Vor 400 Jahren begann eine neue Epoche der Astronomie – und der menschlichen Kultur: Johannes Kepler und Galileo Galilei begründeten die physikalische Beschreibung und Beobachtung der Himmelskörper. Dadurch wandelte sich das wissenschaftliche Weltbild radikal. Das Universum ist heute sehr viel größer geworden. Und es hat eine Geschichte bekommen, einen Anfang und ein Ende. Vielleicht ist es sogar nur eines unter unzähligen anderen.
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Das Universum ist im Großen und Ganzen nicht unveränderlich, sondern es entwickelt sich. Allmählich lernen die Forscher, die einzelnen Kapitel dieser Naturgeschichte zu lesen.
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Bis eine Hunderttausendstel Sekunde nach dem Urknall erfüllte ein bizarres Quark-Gluon-Plasma das All. Physiker studieren seine seltsamen Eigenschaften nun im Teilchenbeschleuniger.
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Vor 400 Jahren begann mit Johannes Keplers Berechnungen und Galileo Galileis Beobachtungen die moderne Astronomie.