Eine Untersuchung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) weist darauf hin, dass drei Viertel aller Handys für Jugendliche nicht geeignet sind, da die so genannte spezifische Absorptionsrate (SAR) über dem empfohlenen Grenzwert von 0,6 Watt pro Kilogramm liegt. Beim Telefonieren mit einem Handy tritt im Kopf eine Absorption hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf. Die SAR ist dabei das Maß für den auf die Gewebemasse des Kopfes bezogenen Leistungsumsatz. Kinder und Jugendliche reagieren auf elektromagnetische Strahlungen empfindlicher, da sich ihr Nervensystem noch in der Entwicklung befindet. Daher sind gesundheitliche Beeinträchtigungen möglich.
Hans Groth