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PHYSIK 2011: WAS MAN HEUTE WISSEN SOLLTE

Allgemein

PHYSIK 2011: WAS MAN HEUTE WISSEN SOLLTE

Ob im Navigationsgerät oder iPhone, in Solarzellen oder im Computertomographen: Die Gesetze der Physik regieren unser Leben. Selbst soziale und ökonomische Prozesse versuchen Wissenschaftler physikalisch zu erklären – etwa Panikausbrüche bei Großveranstaltungen oder das Auf und Ab der Aktienkurse. Die Physik ist dynamisch wie kaum eine andere Naturwissenschaft. In der Titelgeschichte des Mai-Hefts präsentiert bild der wissenschaft die wichtigsten physikalischen Fakten, Zahlen und Phänomene – zusammengestellt und erklärt von keinem Geringeren als dem Münchner Physik-Nobelpreisträger Theodor Hänsch. Und: In einem unterhaltsamen Wissenstest können Sie überprüfen, wie fit Sie im Umgang mit Quarks und Quanten sind.

WIE DIE NATUR DAS ÖL VERDAUT

Vor einem Jahr explodierte die Ölplattform „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko. Über 700 000 Tonnen Rohöl strömten ins Meer. Die Forschungsergebnisse zu früheren Öl-Unglücken zeigen: Die Selbstheilungskräfte der Natur sind gewaltig. Sie werden auch diesmal helfen. Doch das könnte lange dauern. Denn so viel Öl in tiefen Meeresschichten gab es noch nie.

ZAUBERKUGELN GEGEN KREBS

Monoklonale Antikörper sind Hoffnungsträger in der Krebsmedizin. Einer davon, Cetuximab, blockiert zielgerichtet einen Rezeptor der Krebszelle. Doch ist dies wirklich die treffsichere „Zauberkugel“, von der der Entdecker träumte? Die Studien fielen teils ermutigend, teils enttäuschend aus. Mit neuen Ansätzen wollen Pharmaforscher jetzt den Durchbruch schaffen.

FAHRSTUHL IN DIE VERGANGENHEIT

Einzigartige Fotos des preisgekrönten Fotografen Patrick Dumas führen auf eine Reise in die Geschichte unseres Kontinents. Im schweizerischen Porrentruy förderten Forscher Knochen von Mammuts, Wollnashörnern und Krokodilen zutage – und die 150 Millionen Jahre alten Fußabdrücke riesiger Dinosaurier. Wissenschaftliche Fährtenleser entlocken ihnen jetzt ihre Geheimnisse.

Gottes zahl

43 252 003 274 489 856 000 verschiedene Möglichkeiten – gut 43 Trillionen also – gibt es, die farbigen Elemente des berühmten Zauberwürfels anzuordnen. 1980 kam der „Rubik Cube“ auf den Markt. Nach 30 Jahren Forschung hat der Darmstädter Mathematiklehrer Herbert Kociemba nun „Gottes Zahl“ gefunden: Jeder wie auch immer verdrehte Zauberwürfel kann mit höchstens 20 Zügen wieder so gedreht werden, dass alle Seiten einfarbig sind.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Wissenschaftslexikon

an|iso|trop  〈Adj.〉 nicht nach allen Richtungen hin gleiche chem.–physikal. Eigenschaften aufweisend; Ggs isotrop … mehr

Cor|no  〈n.; –s, –ni; Mus.〉 Horn ● ~ da caccia Jagdhorn … mehr

am|ni|o|tisch  〈Adj.; Biol.〉 auf dem Amnion beruhend, sich mit ihm entwickelnd

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