Wer wissenschaftliche Bilder anfertigt, muss für andere nachvollziehbar dokumentieren, unter welchen Bedingungen sie entstanden sind. Die Kenntnis von Geräteeinstellungen, Zeit, Ort und Größenmaßstab ist unverzichtbar, um die Bilder korrekt interpretieren zu können. Diese Metadaten werden meist ins Bild platziert, um sie unverwechselbar dem Motiv zuzuordnen. Der Nachteil: Für das Verständnis des Bildes wichtige Teile können verdeckt werden. Besser wäre es, die Metadaten nur bei Bedarf im Bild anzuzeigen – und zwar so, dass die Anzeige frei platzierbar ist. Die Umsetzung wäre vermutlich simpel, doch bislang hat niemand einen geeigneten Algorithmus dafür gefunden.
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WOHIN MIT DEN METADATEN?17. Mai 2011
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