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Katastrophen mit Happy End

Allgemein

Katastrophen mit Happy End
Erdbeben, Flutwellen und Revolutionen bringen Zerstörung und Tod. Doch aus der geschichtlichen Vogelperspektive bieten sie tatsächlich auch große Chancen.

Schon lange rumorte die Erde um den Vesuv. Die Bewohner Kampaniens nahmen es gelassen. Der unruhige Boden war ein geringer Preis für das Leben im Paradies: fruchtbar, sonnig, traumhaft schön. Doch als das Ruckeln im Jahr 62 n.Chr. zu einem handfesten Erdbeben wurde – 7,5 auf der Richterskala attestieren ihm heutige Seismologen nachträglich –, ging das manchen zu weit. Etliche Adelige und Reiche verließen Pompeji und die umliegenden Ortschaften. Sie verkauften ihre Prachtvillen oder überließen sie ihren Verwaltern, die die Freiheit nutzten und selbst zu Herren wurden. Auch freigelassenen Sklaven boten sich neue Möglichkeiten: Einige von ihnen eröffneten Geschäfte in den Luxusbuden ihrer ehemaligen Herren und wurden reicher als mancher Adelige. Sklaven-Sprosse schafften es sogar bis in den Magistrat. Das Erdbeben hatte die Strukturen der Stadt durcheinandergerüttelt. Für viele war es ein Segen.

So etwas ist irritierend – angesichts von Naturkatastrophen denkt man nicht an Aufstiegschancen. Man hört von persönlichen Schicksalen, volkswirtschaftlichen Verlusten, Totenzahlen und Trümmerhaufen. Aus der geschichtlichen Vogelperspektive aber kann man einigen Katastrophen – wie dem Erdbeben in Pompeji, das dem verheerenden Ausbruch 17 Jahre später vorausging – auch Positives abgewinnen. Dabei geht es weniger um den Vorteil einzelner, der aus dem Unglück anderer resultiert. Es geht vielmehr um Möglichkeiten, die sich ganzen Gesellschaften eröffnen.

Wohlstand nach der pest

Am weitesten holen Evolutionstheoretiker aus: Sie sehen alles Leben als Resultat katastrophaler Umstände. Meteoriten brachten Lebensbausteine auf die Erde, machten den Dinosauriern den Garaus und bereiteten den Säugetieren den Weg. „Die Evolution scheint von einem Prinzip der kreativen Zerstörung beherrscht zu sein“, kommentiert der österreichische Philosophie-Professor Erhard Oeser in seinem Buch „Katastrophen. Triebkraft der Evolution“ .

Mit der Übertragung dieses Prinzips auf kulturelle Erscheinungen sind Wissenschaftler vorsichtig. Zu groß ist die Gefahr, das Schicksal der Betroffenen kleinzureden. Doch manchmal sprechen die Zahlen für sich. Die Wirtschaftswissenschaftler Nico Voigtländer und Hans-Joachim Voth verorten die Wurzeln des europäischen Wohlstands in einer Katastrophe, die ihresgleichen sucht: der Pest. Nachdem die Tataren 1346 Pestleichen mit Katapulten in die Stadt Caffa auf der Krim geschossen hatten, verbreitete sich der Schwarze Tod in ganz Europa. Zwischen 20 und 50 Millionen Menschen – die Schätzungen schwanken stark – fielen ihr zum Opfer.

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Was für die Zeitgenossen eine Katastrophe war, gereichte ihren Nachfahren zum Vorteil, sagen Voigtländer und Voth. Anhand von historischen Wirtschaftsstatistiken und Modellrechnungen behaupten sie, die Folgen der Pest hätten Europa wirtschaftlich stark gemacht. Ihre Argumentation: Durch die vielen Toten wurden Arbeitskräfte knapp und die Löhne begannen zu steigen. Die nachfolgenden Generationen konnten sich wesentlich mehr leisten als ihre gebeutelten Vorfahren: schicke Kleidung, gute Töpferwaren und praktische Eisenwerkzeuge waren gefragt. Diese Produkte gab es hauptsächlich in den Städten. Sie zogen die Menschen an.

Doch das urbane Leben hatte seinen Preis. Die Städte entpuppten sich als „Todesfallen“, so Voigtländer und Voth. Die katastrophalen Wohnverhältnisse führten dazu, dass dort weit mehr Menschen starben als geboren wurden. Zudem sorgten die zahlreichen Kriege der Zeit dafür, dass sich die Bevölkerungszahlen nur langsam erholten. So langsam, dass die Löhne der Überlebenden Generation für Generation weiter anstiegen.

Die Bevölkerungsfalle

Ein solches Einkommens-Plus, das unter Ökonomen als Voraussetzung für dauerhaftes Wirtschaftswachstum gilt, wäre unter normalen Umständen nicht möglich gewesen. Der ökonomische Aufschwung in der vorindustriellen Zeit brach immer wieder in sich zusammen. Den Grund dafür skizzierte der britische Ökonom Thomas Robert Malthus 1820 in seiner Theorie der „ Bevölkerungsfalle“: Die Bevölkerungszahl tendiert demnach dazu, stärker als die verfügbaren Nahrungsmittel zu wachsen. Nahrungsmittelangebot und -nachfrage klaffen auseinander. Das Leben wird teurer, die Reallöhne reichen nicht mehr aus. Die Folge, so Matheus, ist eine Krise: Kriege und Krankheiten lassen die Bevölkerungszahl sinken. Erst dann steigen die Löhne wieder – bis die Bevölkerungsfalle erneut zuschnappt.

Tatsächlich war das Produktivitätswachstum bis zur Pest im europäischen Raum auf bescheidene 0,05 bis 0,15 Prozent pro Jahr beschränkt. Nach der Pest stieg es auch ohne technischen Fortschritt kräftig und dauerhaft. In England war es um 1700 mehr als doppelt so hoch wie in China. Dabei war China noch im 15. Jahrhundert Weltspitzenreiter in Sachen Forschung und Politik gewesen. Die „drei apokalyptischen Reiter des Reichtums“ haben Voigtländer und Voth die Pest, die Urbanisierung und den Krieg deshalb genannt.

Für Reichtum im sozialen Sinn sorgte in einigen Teilen Europas das Wasser. An der Nordsee stand es den Menschen im Mittelalter regelmäßig bis zum Hals. „Sturmfluten gehören zu den verheerendsten Katastrophen in Europa“, sagt der Historiker Gerrit Jasper Schenk, der an der Universität Heidelberg die Nachwuchsforschergruppe „Katastrophenkulturen“ leitet. „Bei keinen anderen Katastrophen kamen so viele Menschen unmittelbar ums Leben. Und trotzdem haben Sturmfluten das Gemeinwohl ungemein gestärkt.“

Dämme für Die Demokratie

Um Herr des Wassers zu werden, wurden Dämme und Deiche gebaut – in den ersten Jahrhunderten nach Christus um die Siedlungen, ab dem 11. Jahrhundert auch um die Weiden und Felder. Doch der beste Deich half nichts, wenn er nicht geschlossen war. Es brauchte Zusammenhalt. Während auf politischer Ebene Häuptlinge das Sagen hatten, wurde der Deichbau genossenschaftlich organisiert. Wer nicht deichen wollte, musste sprichwörtlich weichen. „Diese Notwendigkeit hat die Solidarität innerhalb der Gesellschaft geprägt“, sagt Schenk. „Vielleicht ist die basisdemokratische Einstellung der Holländer also kein Zufall.“

Katastrophen haben nicht nur zu wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen geführt. Manchenorts haben sie auch scheinbar in Stein gemeißelte Gegebenheiten positiv verändert. In den eng bebauten Gassen des Mittelalters wirkten Brände wie ein Kehraus. 1666 vertrieb der „Große Brand von London“ ein für allemal die Pest aus der Stadt, da die Elendsviertel abgebrannt waren.

Und in Lissabon sorgte rund 100 Jahre später ein heftiges Erdbeben für einen Strukturwandel. „Die Erde bebt und schwankt, das Meer braust auf, die Schiffe schlagen zusammen, die Häuser stürzen ein, Kirchen und Türme darüber her, der königliche Palast zum Teil wird vom Meere verschlungen, die geborstene Erde scheint Flammen zu speien“, beschrieb Johann Wolfgang von Goethe das Szenario in seinen „Lebenserinnerungen“.

Grösser, breiter, schöner

Einige dachten daran, die am 1. November 1755 völlig verwüstete Hauptstadt Portugals anderswo wieder aufzubauen. Doch der damalige Premierminister Marquês de Pombal überzeugte mit einem umfassenden Wiederaufbau-Plan vor Ort: Die neuen Häuser durften höchstens zwei Stockwerke haben, die Straßen wurden breiter und die Plätze größer als zuvor. Der am Fluss Tejo gelegene Praca do Comercio mit der Börse und dem Zoll sollte zu einem der schönsten Plätze Europas werden.

200 Jahre später befand ein Einwohner Lissabons: „Wir können dem Schicksal nur dankbar sein, denn ohne das gewaltsame Eingreifen des Erdbebens wäre unsere Stadt heute noch ein Irrgarten enger maurischer Gässchen. Damals sanken auch die Bauwerke der Inquisition in den Abgrund, die Jahrhunderte lang Inbegriff des Schreckens und der menschlichen Scheußlichkeit waren. Mit Gebäuden, Namen und auch manchen hochgestellten Persönlichkeiten versank die Erinnerung an ein Lissabon, das Portugal nicht zum Ruhme gedient hat.“

Man könnte meinen, solche euphorischen Einschätzungen seien nur aus der Distanz möglich. Doch die amerikanische Schriftstellerin Gertrude Atherton, die am 18. April 1906 die Verwüstung von San Francisco durch ein Erdbeben miterlebt hatte, kam ebenfalls zu einem positiven Schluss: „Ich habe niemals etwas Interessanteres erlebt als das psychologische Resultat dieses Erdbebens. Es hat eine neue, tüchtige und erfahrene Art von Pionieren hervorgebracht. Bei der großen Energie und dem Optimismus, den jedermann an den Tag legt, glaube ich, dass wir zweifellos noch vor Ablauf von fünf Jahren eine der schönsten Städte der Welt sein werden.“

Die Macht des Hungers

Qualen und Entbehrungen setzen Energien frei. Nicht selten werden sie zur politischen Befreiung genutzt. Als 1315 aufgrund von Missernten und Kriegen die „sieben mageren Jahre“ in Europa begannen, erkämpften sich die unzufriedenen Eidgenossen bei Morgarten die Unabhängigkeit von der herrschenden Habsburger-Dynastie. Der Hunger war mitnichten der einzige Grund für das Aufbegehren, aber er war eine nicht zu unterschätzende Kraft. Eine Kraft, die Jahrhunderte später sogar die Pariser Bastille zu Fall brachte.

Der Sturm auf die Befestigung am 14. Juli 1789 gilt als Auftakt der Französischen Revolution. Sie war zwar politisch, kulturell, ökonomisch und sozial motiviert, aber sie war auch, wie der französische Wirtschaftshistoriker Ernest Labrousse bemerkte, „eine Revolution des Hungers“. Und die Natur war eine ihrer Rädelsführerinnen: Im Mai 1783 ließ sie den isländischen Vulkan Laki monatelang Feuer speien. Die Asche verdunkelte den Himmel so stark, dass man im Sommer mit bloßem Auge in die Sonne schauen konnte, wie Mitglieder der Mannheimer Societas Meteorologica Palatina berichteten. Noch in Mitteleuropa klagten die Menschen über Schwefelgeruch, Augenreizungen, Atemnot und Kopfschmerzen.

Vor allem aber wurde es kalt – bitterkalt. Zur Kälte kamen Missernten, Überschwemmungen und Viehseuchen. Im Rhein-Main-Gebiet wurden damals die bis heute höchsten Hochwassermarken gemessen. Als Feuchtigkeit und Kälte sich verzogen hatten, kam die Trockenheit. 1788 wurde ein extremes Dürrejahr. Im Sommer entlud sich ein Hagelsturm. Darauf folgte ein klirrend kalter Winter. Als es im Frühjahr 1789 taute, kam es wieder zu Überschwemmungen und Viehseuchen. Die Menschen waren am Ende, verzweifelt, zu allem bereit. Als wäre es nicht genug, kam nach dem Wasser wieder Trockenheit. Flussläufe versandeten. Mühlen standen still. Wie so oft in diesen Jahren wurde Mehl knapp. Die Brotpreise stiegen und stiegen – bis sie am 14. Juli 1789 schließlich ihren Höchststand erreichten. An diesem Tag stürmten entfesselte Bauern und Bürger die Bastille – der Beginn der Französische Revolution, die mit ihren Forderungen nach Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit die Grundpfeiler der modernen Demokratie setzte.

Auch in der Gegenwart zeigt sich die konstruktive Kraft von Katastrophen: zum Beispiel in Honduras. Im Oktober 1998 wütete dort der Hurrikan Mitch. Die einheimische Bevölkerung von Krausirpi im Nordosten des Landes verlor viel – und ging dennoch gestärkt aus der Krise hervor. Die Geographen Kendra McSweeney und Oliver Coomes stellten fest, dass das Einkommen nach dem Hurrikan gleichmäßiger in der Gemeinschaft verteilt war als vorher. Die Haushalte hatten im Schnitt drei Mal mehr Land, und auch Frauen waren zu Grundbesitzern geworden.

Auch Mädchen dürfen in die Schule

Ausschlaggebend dafür: Junge Kleinfamilien, die bis dato nicht von der Landwirtschaft hatten leben können, kamen bei nichtstaatlichen Hilfsorganisationen oder staatlichen Behörden in Lohn und Brot, während es bei der Neuzuweisung von Ländereien erfrischend unorthodox zuging. Anstatt langwieriger zentralistischer Entscheidungen wurden rasch individuelle Absprachen getroffen. Es sei, sagen McSweeney und Coomes, als habe der Hurrikan die Reset-Taste in der sozialen, ökonomischen und institutionellen Maschinerie von Krausirpi gedrückt. Die alten Strukturen und Prozesse hatten einen Teil ihrer historischen Kraft verloren.

Ähnlich entwickelte sich die Situation im indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Kaum eine Gegend in Südostasien war vom Tsunami am 26. Dezember 2004 stärker getroffen worden. Doch nicht nur der Schrecken, auch die Hilfe war unvergleichlich: eine Milliarde Dollar Spendengelder. Entlang der Küste von Tamil Nadu wurden fast 50 000 neue Häuser gebaut – statt primitiver Hütten mit Strohdächern wie zuvor, waren es jetzt komfortable Bauten mit Strom und Gas.

Das Wichtigste aber war: Neben der Infrastruktur änderten sich auch die Besitzverhältnisse. Die Regierung beschloss, die meisten neuen Häuser den Frauen zu überschreiben. Sie seien zuverlässiger als die vielfach trink- und spielsüchtigen Männer, hieß es als Begründung. Von der neuen Frauen-Power könnten mehrere Folgegenerationen profitieren. Selbstbewusst fordern die Hausbesitzerinnen mehr Rechte für ihre Töchter und bestehen darauf, dass diese zur Schule gehen dürfen.

Das Glück von Pompejis erstarkter Sklavenschicht hingegen währte gerade einmal 17 Jahre – so lange, bis der Vesuv die Stadt am 24. August 79 n.Chr. erstickte. Seitdem hat der Vulkan sich immer wieder geregt, das letzte Mal während des Zweiten Weltkriegs im Frühjahr 1944. Auf dem „Pompeii Airfield“ -Militärflughafen der amerikanischen Luftwaffe in Terzigno war die Landebahn derart mit Asche bedeckt, dass die Flugzeuge nicht starten konnten. Die einzigen Bomben, die in dieser Zeit fielen, waren die Bimssteinbrocken aus dem Vesuv. ■

von Bettina Gartner

Kompakt

· Evolutionsbiologen sehen Zerstörungen als Triebkraft neuer Entwicklungen.

· Die Pest hat Europa wirtschaftlich gestärkt.

· Nach einer Katastrophe ändern sich neben der Infrastruktur auch häufig die Besitzverhältnisse.

Katastrophe als Wendepunkt

Wie viel Kultur steckt in einer Katastrophe, Herr Schenk?

Die Kultur spielt eine wesentliche Rolle dabei, ob es überhaupt zu einer Katastrophe kommt. Wie der Schriftsteller Max Frisch pointiert formulierte: „Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt, die Natur kennt keine Katastrophen.“ Gemeint ist, dass ein natürliches Extremereignis wie ein Erdbeben erst dann zur Katastrophe wird, wenn es Menschen verderblich trifft.

Gibt es ein Volk, das besonders gut mit Katastrophen umgehen kann?

Das ist schwer zu sagen, weil es viele Arten von Katastrophen gibt: Epidemien, Kriege, Technikunfälle, Naturgefahren. Bei Kulturen, die ständig bedroht sind, kommt es zweifellos zu Anpassungen. Man denke an Japan, dessen seismisch unruhiger Untergrund zu einer besonderen Holzbauarchitektur geführt hat. Ursprünglich wurden Krisen als Wendepunkte, auch ins Positive, wahrgenommen.

Inwiefern positiv?

Der Begriff „Krise“ kommt vom Altgriechischen „krisis“ für „ Entscheidung, Urteil, Ausgang“. Er bezeichnete den Moment eines Krankheitsverlaufs, in dem sich entschied, ob diese gut oder schlecht endet. Die Vorstellung wurde etwa auf Politik und Wirtschaft übertragen.

Gilt das auch für Katastrophen?

Der Begriff „Katastrophe“, ebenfalls aus dem Altgriechischen, meinte „Umsturz, Ende, Abschluss“. In der Renaissance wurde er im Drama für einen klärenden Schluss verwendet. So nahm der Begriff die Bedeutung „Wendepunkt“ an, zunächst ins Positive wie ins Negative. Erst im 19. Jahrhundert wurde er auch für Naturereignisse verwendet.

Mehr zum Thema

LESEN

Harald Meller, Jens-Arne Dickmann Pompeji – Nola – Herculaneum Katastrophen am Vesuv Begleitband zur Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Hirmer, München 2011, € 39,90

AUSSTELLUNG

Pompeji – Nola – Herculaneum Katastrophen am Vesuv Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, zu sehen bis zum 26. August www.pompeji-ausstellung.de

Lesen

Hans Pichler, Thomas Pichler Vulkangebiete der Erde Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2007, € 19,95

Internet

Die Seite des Vulkanobservatoriums in Neapel bietet viele Infos – etwa Aufzeichnungen seismischer Signale in Echtzeit und eine animierte Karte des Vesuvs (auf Italienisch und Englisch): www.ov.ingv.it

LESEN

Gerrit Jasper Schenk (Hrsg.) Katastrophen Vom Untergang Pompejis bis zum Klimawandel Thorbecke, Ostfildern 2009, € 24,90

Erhard Oeser Katastrophen Triebkraft der Evolution Primus, Darmstadt 2011, € 24,90

Wolfgang Behringer Kulturgeschichte des Klimas Von der Eiszeit bis zur globalen Erwärmung dtv, München 2011, € 12,90

INTERNET

Gerrit Jasper Schenks Arbeitsgruppe „Katastrophenkulturen“: www.asia-europe.uni-heidelberg.de/de/ forschung/a-governance-administration/a6.html

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