Der Juckreiz ist eine Sinneswahrnehmung, die eigentlich das Ziel hat, Parasiten oder andere Fremdkörper von der Hautoberfläche zu entfernen. Man kratzt sich oder scheuert und knetet an seiner Haut herum. Warum das Kratzen Erleichterung verschafft, haben jetzt US-Forscher der University of Minnesota in Minneapolis um Glenn J. Giesler herausgefunden. Demnach hemmt der Reiz die Kommunikation bestimmter Zellen im Rückenmark, sodass die Information „Jucken“ nicht mehr im Gehirn ankommt. Dabei handelt es sich aber nicht, wie die Forscher bisher annahmen, um die gleichen Signalwege wie beim Empfinden von Schmerz.
Gesundheit|Medizin
WARUM KRATZEN HILFT18. August 2009
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